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Ferrari-Ass Kimi Räikkönen: «Das geht euch nichts an»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen: «Ich habe schon eine Vorstellung davon, was ich machen will, aber darüber werde ich mit keinem von euch reden»

Kimi Räikkönen: «Ich habe schon eine Vorstellung davon, was ich machen will, aber darüber werde ich mit keinem von euch reden»

Ferrari-Star Kimi Räikkönen weist die Gerüchte um seine Vertragsverlängerung bei Ferrari entschieden zurück. Über seine Zukunftspläne mag der Champion von 2007 auch noch nicht reden.

Gewohnt undiplomatisch präsentierte sich Ferrari-Superstar Kimi Räikkönen im Fahrerlager von Montreal. Der Champion von 2007 hatte bereits nach dem jüngsten GP in Monaco mit seiner schlechten Laune für viele Schlagzeilen gesorgt.

Denn einige Beobachter sahen darin den Beweis, dass der Pole-Setter ein Opfer der Ferrari-Rangordnung wurde, weil er wegen einer Strategie-Entscheidung seiner Mannschaft letztlich hinter seinem Teamkollegen und WM-Leader Sebastian Vettel ins Ziel gekommen war.

Italienische Medien berichteten daraufhin, dass die Scuderia dem Finnen eine Vertragsverlängerung für die Saison 2018 angeboten habe, um ihn zu besänftigen, doch davon wollte der Iceman in Montreal nichts wissen. Darauf angesprochen stellte er klar: «Ich habe keinen Vertrag fürs nächste Jahr!»

«Es gibt immer viele Gerüchte über meinen Vertrag. Und das, was in Monaco passiert ist, hatte gar nichts mit meiner Verpflichtung zu tun. Das Rennen lief nun einmal so, und natürlich war ich nicht glücklich, dass ich nur Zweiter geworden war. Aber das hatte nichts mit dem Team zu tun!»

«Ich wollte den Sieg holen, so einfach ist das», betonte Kimi. «Ich weiss gar nicht mehr, wie oft ich schon als Zweiter ins Ziel gekommen bin, über 30 Mal? Natürlich wäre ich zufriedener gewesen, wenn ich diese Rennen als Sieger beendet hätte. Denn unser Hauptziel ist immer der Sieg. Ich war aber sehr zufrieden, dass wir als Team die ersten beiden Plätze erobern konnten. Und mein Vertrag hat sich nicht geändert.»

Auf die Frage nach seiner Zukunft gab sich der 20-fache GP-Sieger in seiner Presserunde zugeknöpft: «Ich habe schon eine Vorstellung davon, was ich machen will, aber darüber werde ich mit keinem von euch reden. Das geht euch gar nichts an, und ihr schreibt sowieso, was ihr wollt, es würde also auch nichts ändern!»

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