SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Verstappen (Crash): «Verlor plötzlich die Kontrolle»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Star Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen erlebte in Baku einen aufregenden Trainingsfreitag. Erst drehte er in beiden Trainings die schnellste Runde, dann produzierte er zum Schluss noch einen Crash.

Max Verstappen darf sich über einen gelungenen Auftakt zum Baku-Wochenende freuen. Der Red Bull Racing-Teenager drehte schliesslich in den ersten beiden Trainings die schnellste Runde. Am Morgen setzte er sich nach 19 Umläufen mit 1:44,410 min durch, am Nachmittag verbesserte er die Bestmarke mit 36 gedrehten Runden auf 1:43.362 min.

Sein Vorsprung zu seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo verringerte sich dennoch deutlich: Fehlten dem Zweitschnellsten der Morgen-Session noch ganze 0,470 sec auf Verstappens Bestmarke, waren es am Ende nur noch 0,111 sec, die das Duo trennten. Allerdings schaffte es Mercedes-Rivale Valtteri Bottas elf Tausendstelsekunden schneller als der Australier um den 6,003 km langen Kurs, womit er den Lockenkopf auf den dritten Platz verwies.

Dass der Mercedes-Finne nur eine Zehntel langsamer als er selbst blieb, war aber nicht die einzige Sorge von Verstappen, der den Tag mit einem Crash in letzter Minute beendete. «Ehrlich gesagt war es ziemlich schräg. Die Reifen blockierten und ich versuchte, die Kurve noch zu erwischen, doch dann wollte ich zur Sicherheit den Notausgang nehmen», erzählte er gleich nach dem Training gegenüber Sky Sports F1.

«Da habe ich plötzlich die Kontrolle über mein Heck verloren und rutschte in die Streckenbegrenzung», schilderte der Niederländer weiter, und verriet: «Beim Aufprall ist natürlich ein bisschen was kaputt gegangen. Aber wir haben die entsprechenden Ersatzteile dabei und zum Glück ist nichts betroffen, dass eine Auswirkung aufs Rennen hat. Es ist also alles in Ordnung.»

Und Verstappen betonte: «Das war definitiv der bisher positivste Trainingsfreitag in diesem Jahr. Am Nachmittag schaffte ich es nicht ganz, das Maximum herauszuholen, da so viel Verkehr herrschte und es auch viele gelbe Flaggen gab. Wir können also zufrieden sein, trotzdem den ersten Platz auf der Zeitenliste zu belegen.»

«Wir steigen also mit viel Selbstvertrauen ins Rennen, wissen aber auch, dass Mercedes fürs Abschlusstraining die Motoren noch ein wenig aufdrehen wird. Wir stehen vorn, das heisst, sie müssen Aufholarbeit leisten. Morgen wird es also sehr spannend werden», fügte der 19-Jährige an.

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