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Nico Hülkenberg: Strafversetzung um 5 Startplätze!

Von Vanessa Georgoulas
Pechvogel: Nico Hülkenberg

Pechvogel: Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg drehte am Trainingsfreitag auf dem Hungaroring die siebtschnellste Runde. Der Deutsche wird aber mit einer Hypothek in den elften Saisonlauf starten müssen. Der Grund: Ein ungeplanter Getriebewechsel.

Bittere Pille für Nico Hülkenberg: Ausgerechnet auf dem engen, kurvenreichen Hungaroring, auf dem das Überholen bereits mit den alten, kompakteren GP-Rennern fast schon ein Ding der Unmöglichkeit war, muss der Renault-Pilot eine Strafversetzung hinnehmen.

Der Grund: Nach dem Grossbritannien-GP, in dem er als Sechster ins Ziel gekommen war, musste das Getriebe in seinem Renault RS17 ausgetauscht werden. Renault meldete diesen Tausch bereits am Mittwoch, 19. Juli bei den Regelhütern der FIA an.

Und weil der Wechsel vor der vorgeschriebenen Einsatzdauer erfolgt, erwartet der Deutsche eine Strafe. Denn Artikel 23.5a) schreibt vor, dass ein Getriebe mindestens sechs aufeinanderfolgende Rennen lang halten muss. Da das in Hülkenbergs Fall nicht zutrifft, wird der 29-Jährige eine Strafversetzung in der Startaufstellung um fünf Positionen hinnehmen müssen.

Noch wurde die Strafe nicht offiziell verhängt, doch im Bericht von FIA-Technikkommissar Jo Bauer wird vermerkt, dass der 56-Jährige die Angelegenheit an die Rennkommissare weitergeleitet hat. Diesen bleibt nichts anderes übrig, als die vorgeschriebene Strafe zu verhängen.

Den Trainingsfreitag zum Ungarn-GP hat Hülkenberg als Siebtschnellster abgeschlossen. Mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:19,714 min blieb er zwar 1,259 sec langsamer als der Tagesschnellste Daniel Ricciardo. Dennoch war er der erste Verfolger der Top-Team-Piloten Ricciardo, Sebastian Vettel, Valtteri Bottas, Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton und Max Verstappen.

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