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Nico Hülkenberg: «Eine gute Pizza ist Pflicht!»

Von Otto Zuber
Nico Hülkenberg: Vorfreude auf Monza

Nico Hülkenberg: Vorfreude auf Monza

Nachdem Nico Hülkenberg auf dem Circuit de Spa-Francorchamps den sechsten Platz errungen hat, peilt der Renault-Star auch in Monza einen Punkterang an. Der Deutsche erklärt, was den Italien-GP so besonders macht.

Das Renault-Team durfte sich in Belgien zum sechsten Mal in diesem Jahr über WM-Zähler freuen. Zugpferd Nico Hülkenberg sorgte für den Punkte-Segen. Der Deutsche kreuzte die Ziellinie im zwölften Saisonlauf zum dritten Mal als Sechster – und erhöhte den WM-Kontostand der Franzosen damit auf 34 Zähler. Damit sind die Gelben nur noch einen Punkt von Konkurrent Haas auf WM-Rang 7 entfernt.

Die Vorgabe für das 13. Kräftemessen im königlichen Park von Monza ist folglich klar: Auch auf dem italienischen Highspeed-Kurs müssen Punkte her, wie Renault-Sport-Oberhaupt Cyril Abiteboul betont: «Unser Ziel bleibt es, mit beiden Autos in die Punkte zu fahren, um den Rückstand auf die Teams vor uns weiter zu verringern.»

Auch Nico Hülkenberg gibt sich vor der Hatz in Monza zuversichtlich. Der Emmericher sagt über den Traditionskurs: «Es ist ein einmaliger Ort, sehr speziell und voller Historie. Das aktuelle Layout ist ein Highspeed-Kurs, auf dem wir mit entsprechend wenig Abtrieb unterwegs sind. Das kann manchmal etwas ungemütlich werden. Die Strecke umfasst auch viele harte Bremszonen sowie einige legendäre Passagen, wie etwa die Lesmo-Kurven oder die Parabolica. Man kann die Geschichte des Ortes richtig spüren, und das gefällt mir sehr.»

Doch nicht nur die Strecke hat es dem Blondschopf angetan: «Italien ist super und während des Rennwochenendes in Monza noch ein bisschen besser. Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Ich liebe den ganzen Park und die Umgebung der Strecke. Ich liebe auch das Essen, und natürlich ist eine gute Pizza in Monza Pflicht! Der italienische Lebensstil ist cool und man kann in der ganzen Stadt die Leidenschaft spüren.»

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