Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Räikkönen (Ferrari) Fünfter: 1/100 fehlte zu Rang 3!

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Kimi Räikkönen, Formel-1-Champion von 2007, schrammt im Qualifying zum USA-GP in Texas um nur eine Hundertstelsekunde an Startplatz 3 vorbei. Der Finne sagt, wo er die entscheidende Zeit einbüsste.

Der Kampf um Startplatz 3 hinter den WM-Favoriten Lewis Hamilton und Sebastian Vettel hätte kaum spannender sein können: Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas Dritter mit 1:33,568 min, Daniel Ricciardo Vierter mit 1:33,577 min und Kimi Räikkönen mit identischer Zeit, aber später aufgestellt, Fünfter. Dem Ferrari-Ass fehlte also nur eine Hundertstelsekunde und er wäre nicht Fünfter, sondern Dritter gewesen. Doch der 20fache GP-Sieger ist zu lange im Geschäft, um sich mit Hätte, Wenn und Aber lange aufzuhalten.

Kimi Räikkönen: «Im Qualifying war das Auto besser als in jedem Training zuvor. Ich bin mit dem Handling an den meisten Stellen der Strecke zufrieden. Schwierigkeiten gab es höchsten in einigen Ecken mit dem Einlenken. Es war ziemlich eng da vorne, und klar wäre es schön gewesen, einige Plätze weiter vorne ins Rennen gehen zu können. Aber alles in allem darf ich nicht unzufrieden sein.»

«Unsere Steigerung von Freitag auf Samstag ist normal. Wir arbeiten immer eine lange Liste durch, wir haben den Wagen beträchtlich umgebaut. In engen Kurven hat der Wind die Balance beeinträchtigt. Sonste könnte ich nichts monieren.»

«Die Abstimmung von Seb und mir ist recht ähnlich, wir sind auch in Sachen Fahrzeugteile die gleiche Spezifikation gefahren. Die Zeit auf Vettel habe ich zu Beginn des letzten Pistendrittels verloren, da gibt es eine Doppellinks, wo mein Ferrari einfach nicht so willig wie gewünscht einlenkte. Ich ging zu schnell in die Kurve und habe Zeit verloren.»

Als Faustregel gilt, dass Ferrari im Rennen stärker ist als im Qualifying. Aber Kimi warnt: «Eine Garantie gibt es dafür jeweils keine. Das ist immer ein Schritt ins Ungewisse. Wenn sich der Wagen im Rennen so manierlich benimmt wie im Qualifying, sind wir gut aufgestellt. Ich erwarte aber nicht nur ein starkes Mercedes, sondern auch eine gute Leistung von Red Bull Racing.»

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