Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Lewis Hamilton nach Austin-Sieg: «Habe neues Ziel»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton bleibt die Nummer 1

Lewis Hamilton bleibt die Nummer 1

​WM-Leader Lewis Hamilton macht weiter alles richtig: 62. GP-Sieg, sein fünfter in Texas. So ist der Engländer in der WM nicht aufzuhalten. Und er hat Mercedes die Marken-WM gesichert.

Lewis Hamilton bleibt unwiderstehlich: 62. GP-Triumph für den Engländer, sein fünfter in Texas (von sechs Rennen auf dem Circuit of the Americas), sein neunter in diesem Jahr (nach China, Spanien, Kanada, Grossbritannien, Belgien, Italien, Singapur und Japan). Seit der Sommerpause hat er von sechs Rennen fünf gewonnen. Hamilton über Funk: «Dies ist für alle in der Fabrik, die alle so hart für uns arbeiten.»

Der Sieg von Hamilton (und Rang 5 von Valtteri Bottas) sichert Mercedes den vierten Sieg im Konstrukteurs-Pokal in Folge.
Der WM-Titel von Hamilton wird ohne Zweifel folgen. Denn mit seinem neuen Sieg hat Hamilton den Vorsprung auf Vettel (Zweiter) nun auf 66 Punkte ausgebaut.

«Seit 2012 wird dieses Rennen immer cooler, ich liebe es einfach hier zu fahren. Heute hatte ich den Wind wirklich im Rücken, und ich habe das beste Team.»

«Ich habe einen Traumjob, und ohne all die Leute, die mich in all den Jahren immer unterstützt haben, wäre ich nicht hier. Ich weiss das wirklich zu würdigen. Dieser Sieg für für alle zuhause, die sich für uns Fahrer die Finger wund arbeiten.»

«Das ist ein Wahnsinnsjahr. Das Auto lag heute hervorragend. Ich hatte nicht erwartet, dass wir heute Ferrari so gut im Griff haben würden. Nun habe ich ein neues Ziel – ich will die letzten drei Rennen gewinnen!»

Um seinen vierten Titel nach 2008, 2014 und 2015 sicherzustellen, muss Hamilton in Mexiko nicht mal gewinnen. Es reicht Rang 5 in Mexiko, selbst wenn Vettel in Mexiko gewinnen sollte, um den Titel im Sack zu haben.

Lewis: «Was mich so stolz macht – wir sind mit diesen Autos in eine neue Ära gegangen. Und wir sind wieder Team-Weltmeister. Mein Start war nicht so toll. Aber ich war entspannt. Ich wusste, dass ich hier überholen kann, und ich hatte Vertrauen ins Auto.»

«Ich habe selten einfachere Rennen erlebt. Es war einfach, an Sebastian heranzufahren und ihn zu schnappen. Für solche Manöver lebe ich. Seb war sehr fair, ich war überrascht, dass er mich nicht mehr unter Druck gesetzt hat.»

«Der Wind hat von gestern auf heute komplett gedreht, das hat das Handling des Autos komplett geändert. Das hat das Fahren noch spassiger gemacht. Auch daher geniesse ich den Sieg ganz besonders. Ich bin wirklich sehr dankbar. Auch weil meine Mutter hier ist und mein Bruder obendrein, dazu ein paar Freunde.»

«An den Titel denke ich heute nicht. Es gibt drei Rennen zu gewinnen, die will ich mir schnappen. Alles Andere ergibt sich von selber.»

«Was mich heute gefreut hat: Es gab im Cockpit Einiges zu verändern, um den Wagen perfekt liegen zu lassen und alles aus dem Wagen zu holen, und das habe ich geschafft. Das macht den Sieg besonders süss.»

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