Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Mercedes-Junior Ocon: Top-Performance trotz Krankheit

Von Otto Zuber
Esteban Ocon

Esteban Ocon

Obwohl sich Force India-Talent Esteban Ocon im Qualifying von Austin alles andere als wohl fühlte, reihte er sich als «Best of the Rest» direkt hinter den Stars der Top-3-Teams ein. Er darf vom 6. Startplatz losfahren.

Trotz starker Kopfschmerzen und Unwohlseins schaffte es Esteban Ocon im Qualifying von Austin in die Top-Ten. Der Force India-Pilot, der Teil des Mercedes-Nachwuchskaders ist, reihte sich als Siebtschnellster sogar hinter den Stars aus den drei grossen Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing ein.

Weil Max Verstappen wegen frischer Motorteile strafversetzt wird, darf der junge Franzose sogar vom sechsten Startplatz losbrausen. Zum Vergleich: Sein Teamkollege Sergio Pérez musste sich mit der zehntschnellsten Runde begnügen. Der 27-Jährige aus Guadalajara profitiert allerdings auch von Verstappens Motoren-Strafe und rückt auf den neunten Platz vor.

Kein Wunder also, fasste Ocon nach getaner Arbeit zufrieden zusammen: «Ich bin glücklich mit dem Qualifying-Ergebnis, denn das Team hat einmal mehr einen fantastischen Job gemacht. Deshalb waren wir in jeder der bisherigen Sessions hier stark unterwegs.» Und der 21-Jährige ist überzeugt: «Wir haben im Rennen auch eine gute Chance, viele Punkte zu holen.»

Nach dem Abschlusstraining gönnte sich der angeschlagene Formel-1-Star eine Ruhepause. Zuvor verriet er noch: «Das Qualifying war alles andere als einfach für mich, denn ich fühlte mich nicht wohl. Ich hatte ziemlich starke Kopfschmerzen und Probleme mit meinem Magen. Umso glücklicher bin ich, dass ich trotzdem ein gutes Ergebnis erzielt habe. Ich werde mich jetzt noch etwas ausruhen, um fürs Rennen dann hoffentlich wieder fit zu sein.»

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