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Christian Horner: «Red Bull Racing bleibt Messlatte»

Von Rob La Salle
Christian Horner fürchtet die Konkurrenz nicht: Der Red Bull Racing-Teamchef scherzt auch gerne mit McLaren-CEO Zak Brown rum

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Christian Horner strotzt nach dem Mexiko-Sieg seines Schützlings Max Verstappen vor Selbstbewusstsein. Er ist überzeugt, dass Red Bull auch 2018 das stärkste Team ist, das mit einem Motor aus Viry-Châtillon antritt.

Mit seinem Sieg in Mexiko hat Max Verstappen einmal mehr bewiesen, wie stark das Red Bull Racing-Chassis in diesem Jahr ist. Der Niederländer hatte den Grundstein für seinen dritten GP-Erfolg schon Tags zuvor im Qualifying gesetzt. Im Abschlusstraining sicherte er sich mit der zweitschnellsten Runde einen Platz in der ersten Startreihe. Im GP drückte er sich an Vettel vorbei und kontrollierte das Rennen von da an.

Entsprechend zuversichtlich blickt Christian Horner in die Zukunft. Der Teamchef der Truppe aus Milton Keynes ist überzeugt, dass seine Mannschaft auch im nächsten Jahr das stärkste Team mit Antriebseinheiten aus Viry-Châtillon sein wird – obwohl auch McLaren 2018 mit Renault-Power angreifen wird. Der Brite erklärt im Reuters-Interview selbstbewusst: «McLaren ist ein grossartiges Team, und wir freuen uns darauf, gegen sie anzutreten.»

Horner betont aber auch: «Wir haben vor allem in der zweiten Saisonhälfte grosse Fortschritte erzielt und hoffen nun natürlich, den aktuellen Schwung in die Saison 2018 mitnehmen zu können. Die Regeln bleiben mehr oder weniger gleich, deshalb gibt es viele Lehren, die wir mit dem 2017er-Auto auch für die Entwicklung des 2018er-Renners ziehen können.»

Der 43-Jährige fügt kämpferisch an: «Red Bull Racing bleibt die Messlatte für Renault.» Und er stellt klar: «Ich denke, wir haben bewiesen, dass wir ein starkes Chassis haben. Nun hoffen wir natürlich, dass wir im nächsten Jahr auf der Motoren-Seite mehr Performance und auch eine bessere Standfestigkeit erleben werden. Das ist sehr wichtig für uns.»

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