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Kubica: «Es gibt eben keine Wunder»

Von Mathias Brunner
Monaco GP Thursday 13/05/10

Monaco GP Thursday 13/05/10

Robert Kubica war ein ganz heisser Anwärter auf die Pole-Position, aber am Ende reichte es nicht ganz.

Kein Pole auf Pole: Viele hatten – durchaus mit guten Hoffnungen – Geld auf [*Person Robert Kubica*] als schnellster Mann in Monte Carlo gesetzt. Am Ende aber musste sich der saustarke Robert geschlagen geben. Am wenigsten wundert sich Kubica selber darüber: «Eigentlich war ich erstaunt, wie schnell ich in den Trainings vor der Quali war. Red Bull Racing war in Spanien bestimmt eine halbe Sekunde pro Runde schneller als wir, dieser Speed geht ja nicht über Nacht verloren. Oder, anders gesagt, es passiert kein Wunder, dass wir auf einmal eine halbe Sekunde finden.»
«Unsere Taktik stimmte, leider verlief mein letzter Sturmlauf nicht optimal. Ich war im ersten Sektor flott unterwegs, dann aber bauten schon die Reifen ab. Klar wäre es schön, auf Pole zu stehen, aber lamentieren macht dich auch nicht schneller.»
Ist die schmutzigere Seite ein grosser Nachteil? «Also ein Vorteil ist es natürlich nicht, aber auf der anderen Seite ist der Weg zur ersten Kurve ziemlich kurz, da sollte man eigentlich in der Lage sein, seine Position erfolgreich zu verteidigen.»
Und wie sieht es mit der Race-Pace von Kubica aus?
«Monaco hat seine eigenen Gesetze», meint der Renault-Star. «Da kommt es auf so viele Faktoren an – wie du deinen Boxenstopp ansetzst, was mit Nachzüglern passiert. Fragt mich morgen wieder ...»

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