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Niki Lauda: Ryanair steigt bei Laudamotion ein

Von Andreas Reiners
Niki Lauda

Niki Lauda

Die österreichische Rennlegende Niki Lauda (68) hat die Airline NIKI übernommen und bringt sie als Laudamotion neu an den Start. Nun will Europas größter Billigflieger Ryanair bei Lauda einsteigen.

Die irische Fluggesellschaft kauft zunächst rund ein Viertel der Anteile. In einem weiteren Schritt will sie mit 75 Prozent die Mehrheit übernehmen. Für die Mehrheits-Beteiligung will Ryanair weniger als 50 Millionen Euro investieren und zudem 50 Millionen für Betriebskosten zur Verfügung stelle

Ryanairs Michael O'Leary sagte zu dem Deal: «Wir freuen uns, gemeinsam mit Niki Lauda seine Vision einer erfolgreichen österreichischen Low-Fare-Airline für den Linien- und Chartermarkt zu entwickeln. Bei Laudamotion kommt eine Airbus-Flotte zum Einsatz, das ist ein Projekt, das wir in der Ryanair-Gruppe seit einigen Jahren verfolgen. Laudamotion wird von der Partnerschaft stark profitieren. Die Airline bekommt damit Zugang zur Ryanair-Flotte und unseren finanziellen Ressourcen. Laudamotion kann damit in einem Markt, der mit Austrian und Swiss von der Lufthansa-Gruppe und ihren Hochpreistickets dominiert wird, rascher wachsen.»

Der dreifache Formel-1-Champion Niki Lauda hatte am 23. Januar den Zuschlag für die 2003 von ihm gegründete, aber Mitte Dezember 2017 in die Insolvenz gerutschte Airline NIKI erhalten, angeblich hat der Österreicher dafür 50 Millionen Euro bezahlt.

Auch nach dem Einstieg von Ryanair bleibt Lauda an Bord, er wird den Vorstand leiten und die Umsetzung der Strategie überwachen. Der Mehrheitsübernahme muss noch die EU-Kommission zustimmen.

Der Plan: Ab Ende März sollen die Laudamotion-Jets abheben. 15 Flugzeuge sollen vor allem Feriendestinationen in Spanien, Griechenland und der Türkei ansteuern, im Sommer sollen es bereits 21 Flugzeuge sein. Ryanair will, dass Laudamotion bis zum dritten Jahr profitabel wird, dann soll die Flotte auf 30 Flugzeuge angewachsen sein.

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