Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Brawn: Schneller als die anderen...

Von Stefanie Szlapka
Ross Brawn

Ross Brawn

Ross Brawn ist mit der Leistung seiner beiden Piloten und den Plätzen vier und fünf zufrieden.

Allgemeine Zufriedenheit herrschte bei Mercedes GP. [*Person Michael Schumacher*] und [*Person Nico Rosberg*] kamen auf den Positionen vier und sieben ins Ziel. Allerdings hatten die beiden einen über 30 Sekunden grossen Rückstand auf den Sieger Lewis Hamilton. Dieser Abstand erlaubte auch Mark Webber nach seiner Kollision mit Sebastian Vettel an die Box zu kommen und trotzdem vor den Mercedes GP-Piloten zu bleiben. «Wir stehen da, wo unsere Performance ist», fasst es [*Person Ross Brawn*] zusammen. «Wir kommen an die da vorne einfach noch nicht ran, aber sind besser als alle anderen.»

Schumacher war es am Start gelungen Jenson Button zu überholen, der aber noch in der gleichen Runde kontern konnte. «Es war schön, sich in den ersten Runden mit einem Fahrer wie Jenson Button messen zu können», lachte der Deutsche. Dass er sich immer wieder gegen seinen Teamkollegen Rosberg erwehren musste, störte Schumacher eher weniger: «Wenn einer von uns in der Position ist, den anderen anzugreifen, dann wird er das tun, es gibt ja kein Überholverbot teamintern.»

Rosberg versuchte nicht nur Druck auf Schumacher auszuüben, er erhielt auch mächtig Druck von Robert Kubica hinter ihm. Doch als die ersten leichten Tropfen vom Himmel fielen, schlug er eine andere Strategie ein. «Ich hab langsam gemacht, weil der Regen kam. Wenn wir wegen des Regens in die Box gemusst hätten, hätte ich vier bis fünf Sekunden Abstand zu Michael gebraucht, um keine Position zu verlieren.»

Zur Erklärung: bei wolkenbruchartigem Regen hätten beide gleichzeitig in die Box kommen müssen. Durch den Abstand wäre Schumacher schon abgefertigt gewesen, bis Rosberg beim Team angekommen wäre und hätte nicht warten müssen. Doch der Regen kam nicht und Rosberg gab wieder Gas, um seinen Konkurrenten wieder auf die Pelle zu rücken. Doch er kam nicht vorbei und gab sich mit Rang fünf zufrieden.

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