MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Felipe Massa gesteht: «So machte mich Stroll sauer»

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Massa: «Ich war sauer»

Felipe Massa: «Ich war sauer»

Felipe Massa ist sich sicher, viel für Lance Stroll getan zu haben, auch wenn dieser das abgestritten hat. «Ich habe mehr für ihn getan als Michael Schumacher damals für mich, und er war mein Lehrmeister», betont er.

Als Lance Stroll vor einigen Monaten behauptet hatte, sein ehemaliger Williams-Teamkollege Felipe Massa sei kein Lehrmeister für ihn gewesen, mochte der GP-Veteran und frühere Ferrari-Star diese Aussagen noch nicht kommentieren. Geärgert darüber hatte er sich aber schon, wie er rückblickend gesteht.

Bei einem Auftritt in der brasilianischen TV-Show «Programa com Bial» stellte der elffache GP-Sieger aus São Paulo klar: «Bei aller Bescheidenheit, ich habe sehr viel für ihn getan.» Und er erinnerte sich: «Als ich ihn das erste Mal traf, war er noch sieben Jahre jung, deshalb war es mir eine Freude, ihn unter meine Fittiche zu nehmen und ihm zu helfen.»

Massa verriet auch: «Er hatte grosse Probleme mit dem Tempo und auch Mühe, ein Formel-1-Auto zu verstehen. Er wusste nicht, wie er die Reifen zum Arbeiten bringen kann, denn er war damals erst 18 Jahre alt. Ich stand ihm deshalb sehr nahe, sprach viel mit ihm und half ihm auf eine Art und weise, wie es noch keiner sonst für einen Fahrer getan hat.»

«Ich habe mehr für ihn getan als Michael Schumacher damals für mich, und er war mein Lehrmeister», erklärte der GP-Veteran, der seine elf GP-Siege alle für Ferrari eingefeiert hat. «Deshalb war ich sauer, als ich die Kommentare gesehen habe, denn das hatte ich nicht erwartet und so hatte ich mir das auch nicht vorgestellt», gestand er, und fügte eilends an: «Aber wir haben kein Problem miteinander.»

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