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Monza im TV: Macht Mercedes Vettel das Leben schwer?

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Die Formel-1-Stars dürfen heute im königlichen Park von Monza zum 14. Mal in diesem Jahr um die Pole-Position kämpfen. Wer den Fight um die Startplätze zum Italien-GP nicht verpassen will, findet hier alle TV-Zeiten.

Die GP-Piloten erlebten am Trainingsfreitag einen nassen Auftakt ins Monza-Wochenende. Entsprechend lange dauerte es, bis die ersten Rundenzeiten auf Slicks gefahren wurden: Am Nachmittag rückte das Feld auf den rillenlosen Gummis aus und zur Freude der Tifosi gab das Ferrari-Duo das Tempo vor, wobei Sebastian Vettel der schnellere der beiden Scuderia-Söldner war.

Titelrivale Lewis Hamilton blieb 0,287 sec langsamer als der Spitzenreiter, weshalb er sich mit dem dritten Platz auf der Zeitenliste begnügen musste – wenn auch nur knapp. Denn Vettels Stallgefährte Kimi Räikkönen umrundete die 5,793 km lange Piste bloss 17 Tausendstel schneller als der aktuelle WM-Leader. Deutlich langsamer war sein Teamkollege Valtteri Bottas unterwegs, dem mehr als vier Zehntel auf die Zeit seines Stallgefährten fehlten.

Mercedes-Chefingenieur Andrew Shovlin fasste nach dem ersten Tag im königlichen Park von Monza zusammen: «Zum ersten Training gibt es nicht viel zu sagen. Das Auto funktionierte auf nasser Piste gut, aber sobald die Fahrer ein Gefühl für die Balance gewonnen hatten, blieben wir in der Box und schonten den Motor für trockene Bedingungen.»

«Am Nachmittag hatten wir dann viel zu tun, was durch die frühe rote Flagge noch einmal verstärkt wurde. Wir waren erleichtert, als wir gesehen haben, dass Marcus Ericsson nach seinem harten Abflug okay war», fügte der Brite an, und erzählte: «Aber sobald das Training wieder aufgenommen wurde, war nicht mehr genug Zeit, um unser gesamtes geplantes Programm zu absolvieren.»

Dennoch konnte Shovlin eine positive Zwischenbilanz ziehen: «Die Autos funktionierten fehlerfrei und wir konnten gute Daten mit viel und wenig Benzin an Bord sammeln.» Mit Blick aufs Qualifying erklärte er: «Die Strecke wird im Qualifying und Rennen anders sein; vielleicht erleben wir auch noch ein weiteres Abschlusstraining im Regen. Entsprechend müssen wir uns auf alles vorbereiten, damit wir Ferrari hoffentlich das Leben schwer machen können.»

Wer sich die Action auf dem Highspeed-Kurs von Monza live anschauen will, findet hier alle entsprechenden Sendezeiten der deutschsprachigen TV-Stationen:

Italien-GP im Fernsehen

Samstag, 1. September
14.00: RTL – Freies Training Highlights
14.45: ORF1 – Formel-1-News
14.45: RTL – Qualifying
14.55: ORF1 – Qualifying
14.55: SRF2 – Qualifying
18.20: n-tv – Formel 1 kompakt

Sonntag, 2. September
14.00: ORF1 – Formel-1-News
14.15: RTL – Countdown zum Rennen
14.35: ORF1 – Rennen
15.00: RTL – Rennen
15.30: SRFInfo – Rennen
16.45: RTL – Siegerehrung und Highlights
16.50: ORF1 – Analyse des Rennens
18.20: n-tv – Das Rennen kompakt

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