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«Hamilton hatte Disqualifikation verdient»

Von Peter Hesseler
Briatore hat immer noch eine eigene Meinung

Briatore hat immer noch eine eigene Meinung

Das denkt Strafen-Experte Flavio Briatore über das Überholmanöver des McLaren-Mercedes-Fahrers am Safetycar in Valencia. Und die Reaktion der Rennkommissare.

Der ehemalige Renault-Teamchef Flavio Briatore, erstmals seit seiner Verbannung aus dem Fahrerlager im Herbst 2009 vor Ort, verduftete schon kurz nach dem Start in Valencia Richtung London.

Doch er muss eine intensive Videoanalyse des Rennens betrieben haben, denn er stellt mit der gleichen Klarheit fest, mit der er früher sein Team führte: «Man kann Hamilton nicht nach 20 Runden bestrafen, sondern muss das nach zwei oder drei Runden machen.»

Briatore meint die Durchfahrtstrafe, die die Rennkommissare gegen den Briten verhängten, lange nachdem der das Safeytycar überholt hatte.

Der McLaren-Mercedes-Piulot war danach so spät mit einer Durchfahrtstrafe belegt worden, dass sie keinerlei Konsequenzen mehr für seine Platzierung hatte – er war vorher Zweiter und kam als Zweiter ins Ziel.

Fernando Alonso (Ferrari) hatte sich massiv über das Zaudern der Rennleitung aufgeregt.

Nun sagt Briatore, sein ehemaliger Chef: «Die Regeln sind in diesem Punkt nicht ganz präzise. Aber für das Überholen des Safetycars ist eher eine Disqualifikation angemessen.»

Der Italiener, der in seiner Renault- und Benetton-Zeit diverse Auseinandersetzungen mit verschiedensten Rennleitungen durchmachen musste, weiss also, wovon er spricht.

Das gilt auch für seinen Blick auf Ferrari: «Was fehlt Ferrari?» fragt er provozierend und antwortet schonungslos. «Tempo, sie sind einfach nicht auf dem Niveau von Red Bull Racing und Mclaren.»
 

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