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Niki Lauda: Zum WM-Finale von Abu Dhabi zurück?

Von Gino Bosisio
Mercedes-Teamchef Toto Wolff mit Niki Lauda

Mercedes-Teamchef Toto Wolff mit Niki Lauda

​Der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda schmiedet 14 Tage nach seiner Entlassung aus dem Wiener AKH Comeback-Pläne. Der Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls will nach Abu Dhabi fliegen.

Die österreichische Rennlegende Niki Lauda hat erst vor zwei Wochen, am 24. Oktober, aus dem Wiener AKH ausgecheckt und befindet sich aktuell auf Reha in einer Spezial-Einrichtung für Lungenpatienten im Umkreis von Wien. Dem 69-Jährigen wurde vor 16 Wochen in Wien nach einem kollapsartigen Vorfall im Sommerurlaub auf Ibiza eine neue Lunge transplantiert.

Den Kontakt zur Formel 1 hat Lauda nie verloren. Er sich vor kurzem auch bei seinem alten Weggefährten Bernie Ecclestone gemeldet. Gemäss des Schweizer Blick soll er dem Briten berichtet haben, dass es ihm besser gehe, er aber nach wie zahlreiche Medikamente schlucken müsse. Zudem gelte für ihn in allen Bereichen höchste Disziplin. Laut Ecclestone hegt Lauda bereits Comeback-Pläne. Demnach erwägt der Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls, in Abu Dhabi beim WM-Finale wieder vor Ort zu sein. Termin für das letzte WM-Rennen des Jahres in Abu Dhabi ist der 25. November.

Lauda beobachtet hinter den Kulissen exakt die Geschehnisse im Mercedes-Team. Nach dem Gewinn des WM-Titels durch Lewis Hamilton meldete er sich postwendend. «Gratuliere zum Titel, Rennen schlecht», schrieb er unmittelbar nach dem Mexiko-GP an Teamchef Toto Wolff.

Wolff bestätigt gegenüber österreichischen Medien: «Niki macht einen schwierigen, aber mit einer Bergauf-Kurve verbundenen Kampf durch. Wenn es jemanden gibt, der diesen Kampf gewinnen wird, dann ist es Niki Lauda.»

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