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Kimi Räikkönen: Tipp an Ferrari-Nachfolger Leclerc

Von Rob La Salle
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Formel-1-Urgestein Kimi Räikkönen weiss, wie man beim ältesten GP-Rennstall der Welt überlebt. Der Weltmeister von 2007 rät seinem Nachfolger Charles Leclerc deshalb, sich ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren.

Es ist der Traum von fast jedem Rennfahrer, eines Tages für die Scuderia Ferrari in der Formel-1-Startaufstellung zu stehen. Für Charles Leclerc geht dieser Kinderwunsch in diesem Jahr in Erfüllung. Nach nur einem GP-Lehrjahr bei Alfa Romeo-Sauber darf der Ferrari-Junior an der Seite des vierfachen Weltmeisters Sebastian Vettel für die Scuderia antreten. Damit übernimmt er das Cockpit von Altmeister Kimi Räikkönen, der seinerseits zu Leclercs bisherigem Rennstall zurückkehrt.

Der 21-Jährige aus Monte Carlo steht seit seiner Beförderung zum Maranello-Team noch mehr im Rampenlicht – und muss nun mit sehr viel höheren Erwartungen als im Vorjahr zurechtkommen. Der Druck, der auf seinen jungen Schultern lastet, ist gross, dennoch glaubt sein Vorgänger Räikkönen, dass sich der Monegasse bei den Roten bewähren kann – wenn er eine einfache Regel befolgt. Im Rahmen eines Pressetermins seines neuen Brötchengebers Alfa Romeo verriet er dem Kollegen von «Motorsport.it», welche das ist.

«Oft sind wir es gewohnt, dass die Dinge auf eine gewisse Art und Weise laufen, aber bei Ferrari läuft es manchmal ein bisschen anders. Wenn dich das nicht stört, ist es gut. Misch dich nicht ein und tu dann einfach, was von dir verlangt wird», rät der 39-Jährige Finne, der zuversichtlich ist, dass es Leclerc nicht zu schwer haben wird.

«Charles kennt das Team, denn er ist nun schon seit einigen Jahren Teil der Ferrari-Familie, es ist also nicht so, dass er ein komplett neues Umfeld hat. Und er kennt auch die Formel 1. Diese ist sehr speziell und manchmal auch unangenehm, aber so war es schon immer. Es ist einfacher für ihn, wenn er sich nicht in zu viele Dinge einmischt und einfach tut, was man ihm sagt», erklärt Räikkönen. «Weil er die Leute kennt und auch schon mit ihnen zusammengearbeitet hat, sollte es so ziemlich einfach und reibungslos laufen.»

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