MotoGP-Sprint: Bezzecchi genial, Marquez bestraft

Red Bull einsam an der Spitze

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel fuhr die erste Bestzeit

Sebastian Vettel fuhr die erste Bestzeit

Beim ersten freien Training zum Grand Prix von Ungarn fuhr Sebastian Vettel Bestzeit vor Teamkollege Mark Webber. Die Konkurrenz ist deutlich dahinter.

Knapp mehr als eine Sekunde fehlte Robert Kubica auf Position drei zu Sebastian Vettels Bestzeit auf dem Hungaroring. In 1:20,876 min. umrundete der Red-Bull-Pilot den 4,4 Kilometer langen Kurs. Der Australier Mark Webber machte die Doppelspitze perfekt und landete 0,13 Sekunden hinter seinem Teamkollegen. Beide Red Bull gingen früh auf die Strecke und setzten ihre Bestzeit.

Kein anderer Fahrer kam auch nur in die Reichweite der Zeiten von Red Bull Racing. Robert Kubica landete auf Platz drei. Jenson Button hatte auf Position 1,468 Sekunden Rückstand. Teamkollege Lewis Hamilton landete nur auf Platz 18. Obwohl Hamilton vor dem Wochenende bereits andeutete, in Ungarn nur drittschnellste Kraft hinter Red Bull und Ferrari zu sein, ist der grosse Rückstand ganz offensichtlich auf ein schweres Auto am Morgen zurückzuführen.

Ein Fragezeichen muss daher auch hinter die Leistung von Ferrari gesetzt werden. Fernando Alonso landete am Ende auf Platz sieben, mit 1,796 Sekunden Rückstand. Möglicherweise war also auch die Scuderia mit schwereren Autos unterwegs. Teamkollege Felipe Massa wurde Zwölfter.

Die Positionen fünf und sechs gingen an Rubens Barrichello und Pedro de la Rosa. Auf den Plätzen acht bis elf landete ein deutsches Quartett, angeführt von Nico Rosberg und Michael Schumacher. Platz zehn ging an Nico Hülkenberg, während Adrian Sutil Rang elf belegte.

Die Situation am Ende des Feldes ist ebenfalls unverändert. Lotus vor Virgin und HRT. Sébastien Buemi und Jamie Alguersuari, in Hockenheim mit einer unglücklichen Teamkollision, fuhren auf die Plätze 16 und 17.
 
Unterbrochen werden musste das Training nicht. Lediglich ein Dreher durch Vitaly Petrov eingangs der Start-/Zielgeraden sorgte kurzfristig für gelbe Flaggen.

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