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Lewis Hamiltons Neue? Entdeckung von Justin Bieber

Von Mathias Brunner
Das Model Cindy Kimberly

Das Model Cindy Kimberly

​Medien in Grossbritannien und Spanien in heller Aufregung: Lewis Hamilton soll zu den Tests eine neue Flamme mitgenommen haben, das Model Cindy Kimberly, die von Popstar Justin Bieber entdeckt worden war.

Formel-1-Champion Lewis Hamilton hat in den letzten Jahren den Ball eher flach gehalten, was sein Liebesleben angeht. Der Mercedes-Star ist zwar das F1-Aushängeschild in Sachen sozialer Netzwerke, kein Fahrer hat mehr Follower auf Twitter, Instagram oder Facebook. Doch beim Thema Frauen hält es der Engländer mit dem Leitsatz: «Ein Gentleman geniesst und schweigt.» Neutral betrachtet wird uns niemand widersprechen, wenn wir feststellen: Der 34jährige Engländer hat zu sich gefunden und ist ausgeglichener, seit die Kippschalterbeziehung mit der Sängerin Nicole Scherzinger zu Ende gegangen ist.

Die Klatschpresse war anschliessend ziemlich einfallsreich, was den angeblichen Frauenbetörer Hamilton angeht. Ihm wurden Affären mit den Models Winnie Harlow und Kendall Jenner genau so nachgesagt wie mit den Sängerinnen Rihanna, Nicki Minaj oder Rita Ora. Hamilton verhielt sich in jedem Fall gleich – er schmunzelte und schwieg.

Jetzt berichten die britischen und spanischen Boulevardblätter: Hamilton ist mit seiner neuen Flamme nach Spanien geflogen, sie zeigen dazu Paparazzi-Bilder vom Flughafen. Bei der Schönen an seiner Seite handelt sich um das 20jährige Model Cindy Kimberly, 1998 in Amsterdam geboren und in Spanien aufgewachsen.

Kimberly startete karrieremässig von null auf dreihundert, als Popstar Justin Bieber 2016 ein Bild des Teenagers postete. Der Kanadier schrieb damals: «Oh mein Gott, wer ist das?» Es dauerte nicht lange, bis er durch seine 104 Millionen Follower die Antwort kannte – eine in den Niederlanden geborene, nun in Dénia (an der Costa Blanca) lebende Schülerin, die sich als Babysitter ihr Taschengeld verdiente.

Heute sagt Kimberly, die damals ein grosser Fan des Musikers war: «Justin Bieber hat mein Leben verändert.» Durch die schlagartige Popularität kam ein Vertrag mit der Agentur «Uno Models» zustande. Die mehrsprachige Kimberly (Niederländisch, Spanisch, Englisch, Deutsch) wurde daraufhin das Gesicht der französischen Kosmetiklinie Sephora, heute folgen ihrem Instagram-Account @wolfiecindy 5,1 Millionen Menschen. Sie war zuletzt angeblich mit dem US-amerikanischen Männermodel Neels Visser liiert.

Hamilton sagte einmal in der australischen Men’s Health: «Ich führe kein Playboy-Leben. Ich trainiere mindestens so hart wie die Anderen. Aber ich weigere mich, ein fades Dasein zu fristen, nur weil ich Rennfahrer bin. Da gibt es eine Schablone, die irgendeiner mal für einen Rennfahrer entworfen hat. Du musst ein Spiesser sein und hübsch in die Schachtel des Modellrennfahrers passen, leider steht auf dieser Schachtel „stinklangweilig“. Mach ja nichts Anderes als Tag und Nacht an den Rennsport zu denken! Ja kein Spass, ja kein Lächeln! Da komme ich mir vor, als wäre mir geraubt worden, normal heranzuwachsen. Ich hängte nicht mit Kumpels ab, ich war ständig auf den Sport fokussiert, immer pflichtbewusst, immer ernsthaft.»

«Ich probiere halt gern etwas Neues aus. Doch ich bin deswegen nicht weniger auf meinen Job konzentriert als meine Arbeitskollegen. Sie leben vielleicht anders. Sie gehen nach einem GP-Wochenende nach Hause, du triffst sie nicht bei Veranstaltungen. Aber ich trainiere mindestens gleich viel wie sie, wenn nicht härter, auch wenn ich noch all das andere Zeugs nebenher mache.»

Seine scheinbare Ruhelosigkeit erlärt er so: «Ich habe all diese Energie. Ich trainiere, ich reise, ich lerne mehr über Musik und über Mode, ich lese sehr viel. Ich will nichts verpassen. Ich will alles auskosten. Wenn ich mit Jay-Z oder Pharrell Williams ins Studio gehen kann, dann pack ich die Gelegenheit beim Schopf. Warum nicht? Ich mag es, in Gesellschaft wahrer Grösse zu sein.»

Und auch in Gesellschaft wahrer Schönheit. Dagegen gibt es nicht viel einzuwenden.

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