Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Jackie Stewart: Wie gut ist Lewis Hamilton wirklich?

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton und Sir Jackie Stewart

Lewis Hamilton und Sir Jackie Stewart

​Der Engländer Lewis Hamilton ist fünffacher Formel-1-Champion. Für die meisten Fans steht fest: Hamilton gehört zu den ganz Grossen. Der dreifache Weltmeister Sir Jackie Stewart relativiert diese Einschätzung.

Immer wieder wird unter Fans und Fachleuten hitzig darüber diskutiert: Wir gut ist ein Rennfahrer wirklich? Wie würde Lewis Hamilton in einem Mittelfeldauto abschneiden? Würde Nico Hülkenberg im Gegenzug in einem Silberpfeil auch von Sieg zu Sieg eilen? Für die schottische Rennlegende Sir Jackie Stewart steht fest: «Lewis Hamilton ist ein sehr glücklicher Bursche.»

Der 79 Jahre alte Stewart, selber drei Mal Formel-1-Weltmeister geworden, sagt zur Dominanz der Silberpfeile in der neuen Turbo-Ära: «Mercedes hat sich mit sehr viel Geld der Formel 1 verpflichtet. Sie haben sich überaus talentierte Ingenieure gesichert. Wir reden hier von tausenden Spezialisten, welche die Autos von Hamilton und Bottas zum besten gegenwärtigen Grand-Prix-Renner machen», so Stewart im Mirror. «Mercedes gibt in aller Wahrscheinlichkeit mehr Geld für die Formel 1 aus als Ferrari oder Red Bull Racing. Sie haben ein tolles Auto und einen fantastischen Motor. Lewis Hamilton kann von Glück reden, für dieses Team zu fahren und einen solchen Rückhalt zu haben.»

«Wir brauchen aber Veränderung. Wir brauchen Red Bull Racing. Wir brauchen Ferrari. Wir brauchen es, dass andere Teams die Möglichkeit haben, sich hochzuarbeiten und ernsthafte Gegner zu werden.»

Die goldene Entscheidung gemäss Jackie Stewart: Lewis Hamiltons Wechsel von McLaren zu Mercedes zur Saison 2013 hin. In der neuen Turbo Ära hat Hamilton von 103 WM-Läufen 53 gewonnen! Der 27fache GP-Sieger Stewart meint: «Lewis hat zur idealen Zeit das Team gewechselt. Es steht ausser Frage, dass er ein sehr guter Rennfahrer ist. Aber ist er besser als Sebastian Vettel? Ist er so gut wie Fernando Alonso, Alain Prost, Jim Clark, Ayrton Senna oder Michael Schumacher? Die Antwort lautet – wir wissen es nicht. Das ist unmöglich einzuschätzen.»

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