MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Max Verstappen (Red Bull Racing): Barcelona immer gut

Von Mathias Brunner
Max Verstappen ist eine Spektakel-Garantie

Max Verstappen ist eine Spektakel-Garantie

​Der Niederländer Max Verstappen hat sich für den kommenden Grossen Preis von Spanien warmgefahren – in Form eines Demo-Laufs mit dem WM-Siegerauto von 2011, dem Red Bull Racing RB7.

Ein wenig Aufwärmen für den europäischen WM-Auftakt auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya kann nicht schaden: Der fünffache GP-Sieger Max Verstappen hat Anfang Woche in Budapest einen Red Bull Racing RB7-Renault durch die Strassen gepfeffert, es handelt sich um jenes Auto, mit dem Sebastian Vettel 2011 seinen zweiten WM-Titel geholt hat.

Max über die Demo-Fahrt über den Erzsébet-Platz und vorbei am Opernhaus: «Wir hatten einen knapp zwei Kilometer langen Kurs präpariert und sind zwei Mal gefahren. Der RB7 macht immer riesigen Spass. Wir haben einen wunderbar sonnigen Tag geniessen dürfen und die die Fans mit richtig viel Getöse und zahlreichen Donuts verwöhnt. Die Leute dort sind mit Herz und Seele dabei, das macht gute Laune.»

Von Budapest ging es nach England, wo sich der 21jährige Max im Rennsimulator von Red Bull Racing auf den WM-Lauf in Spanien vorbereitet hat. Der gegenwärtige WM-Vierte meint: «So lange ich lebe, wird dieses Rennen für mich immer etwas ganz Besonderes bleiben, weil ich 2016 beim ersten Einsatz für Red Bull Racing gleich gewinnen konnte.»

«Wir testen auf keiner anderen Strecke so oft wie in Barcelona, also sollten wir mit einer guten Basisabstimmung beginnen können. Klar sind die Temperaturen ganz anders als bei den Wintertestfahrten. Und fast alle Teams werden Verbesserungen im Gepäck haben. Mal sehen, wie sich das Kräfteverhältnis dadurch verändert.»

«Ich schätze, in den schnellen Kurven sollten wir bei der Musik sein. Und ich freue mich darauf, viele Fans auf den Tribünen zu sehen. Mein Ziel bleibt das gleiche wie in den ersten Rennen des Jahres – ich will aus meinen Möglichkeiten das Beste machen.» Das gelang Verstappen nicht nur 2016: Vor zwölf Monaten wurde er hinter den beiden Silberpfeilen Dritter.

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