Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Red Bull meldet sich zu Wort

Von Dennis Grübner
Mark Webber fuhr die bisher schnellste Zeit

Mark Webber fuhr die bisher schnellste Zeit

Webber fuhr Samstagmorgen im 3. Freien Training in Spa-Francorchamps die Bestzeit vor Hamilton und Teamkollege Vettel. Regen verkürzt die Zeitenjagd.

Knapp mehr als 40 Minuten konnten die Fahrer am Samstagmorgen im Trockenen testen, bevor der Regen wieder einsetzte und die Zeitenhatz vorzeitig beendete. Bis dahin fuhr Mark Webber im Red Bull die Bestzeit vor Lewis Hamilton. In 1:46.106 min. umrundete er den Kurs in den belgischen Ardennen. Hamiltons Rückstand betrug 0,117 Sekunden. Auf Platz drei folgte mit Sebastian Vettel der nächste «Bulle», vor dem amtierenden Weltmeister Jenson Button. Red Bull Racing ist wie erwartet vor allem im kurvigen Mittelteil der Strecke schnell. Webber fuhr bei seiner Bestzeit im zweiten Sektor fast eine halbe Sekunde schneller als Hamilton und konnte somit den Verlust im letzten Sektor wieder ausgleichen.

Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter dem Auto von Vettel. Nach seinem letzten Versuch auf der trockenen Strecke blieb er in der Einfahrt zur Boxengasse stehen und musste zurückgeschoben werden. Die Crew arbeitete anschliessend eifrig am RB6.

Platz fünf ging an Robert Kubica, vor dem schnellsten Mann des Vortages, Fernando Alonso. Auf Platz sieben und acht fuhren Felipe Massa und Adrian Sutil. Nico Hülkenberg wurde Neunter, Michael Schumacher und Nico Rosberg 14. und 15. Sébastien Buemi belegte Position 16.

In der verregneten Schlussviertelstunde gingen nicht mehr alle Fahrer auf die Piste. Jenson Button war mit einer 2:03er-Runde Schnellster derer, die noch einmal auf die Piste gingen. Neben Button ging unter anderem auch Michael Schumacher noch einmal zum Regentest auf die Strecke.

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