Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Kimi Räikkönen: «Es ist hart, Vertrauen aufzubauen»

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Durch Rückversetzungen sieht die Lage für Alfa Romeo nicht so schlecht aus. Kimi Räikkönen startet von Platz zwölf, sein Teamkollege Antonio Giovinazzi von Rang zehn.

Kimi Räikkönen ist bereits das ganze Wochenende nicht zufrieden. Denn Alfa Romeo erwischt in Singapur nicht den nötigen Schwung. Es will nicht laufen, auch im Qualifying ging nur wenig zusammen.

Immerhin: Durch die Disqualifikation von Daniel Ricciardo (Renault) und die Rückversetzung von Sergio Pérez (Racing Point) rückt der Finne in der Startaufstellung nach vorne, geht von Startplatz zwölf aus ins Rennen. Und hat die freie Reifenwahl.

«Es war bisher kein leichtes Wochenende für uns. Das Auto hat sich Schritt für Schritt verbessert, aber wir sind noch immer nicht schnell genug», sagte Räikkönen, der in Q2 mit seinem Boliden zudem die Mauer küsste.

Die Gründe für die Probleme? «Ich weiß nicht, ob es an den Reifen liegt», rätselt Räikkönen.

«Manchmal scheinen wir den Grip zu haben, aber dann ist er wieder weg. Das macht es dann echt hart, Vertrauen aufzubauen und richtig zu pushen», sagte Räikkönen.

Hoffnung für das Rennen hat er trotzdem: «Die Longruns am Freitag sahen konstanter aus. Hoffentlich wird das Rennen also etwas leichter.»

Ein bisschen weiter vorne als Kimi steht sein Teamkollege Antonio Giovinazzi, der ebenfalls aufrückte und nun von Platz zehn aus ins Rennen geht. Ebenfalls mit freier Reifenwahl.

«Ich bin der Erste mit freier Reifenwahl. Das kann ein Vorteil sein. Der Soft hat am Freitag ziemlich abgebaut, wir können also eine andere Mischung wählen und eine gute Strategie fahren», so der Italiener, der im Quali-Duell mit Räikkönen auf 5:10 verkürzen konnte.


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