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Rich Energy tritt nach – böses Gerücht über Haas

Von Mathias Brunner
​Nach der Trennung des US-amerikanischen Rennstalls Haas erweist sich Energy-Drink-Hersteller Rich Energy als schlechter Verlierer: Sie streuen ein böses Gerücht. Was Teamchef Günther Steiner sagt.

Anfang September war die peinliche Posse endlich beendet: Das Formel-1-Team Haas bestätigte die Trennung von Titelsponsor Rich Energy: «Haas und Rich Energy haben sich freundschaftlich darauf geeinigt, ihre Partnerschaft in der Formel 1 mit sofortiger Wirkung zu beenden.»

«Ein unternehmerischer Reorganisations-Prozess bei Rich Energy bedeutet für sie die Notwendigkeit einer umgestalteten globalen Strategie. Deshalb kamen Haas F1 und Rich Energy zu dem Schluss, dass die Auflösung der existierenden Partnerschaft für beide Parteien der beste Weg in die Zukunft ist.»

In Singapur trat Haas weiterhin in Schwarz und Gold an, allerdings ohne die Schriftzüge von Rich Energy. Die erweisen sich nun als schlechter Verlierer. In einem Tweet schreibt Rich Energy: «Wir wünschen dem HaasF1Team alles Gute bei den Verhandlungen, um das Team an saudische Investoren zu verkaufen. Ein exzellentes Team und eine fabelhafte Investition.»

Pardon? Haas wird verkauft? Was haben wir da verpasst?

«Ich weiss wirklich nicht, was ich dazu sagen soll», meint Haas-Teamchef Günther Steiner. «Ich wünsche den Investoren auch viel Glück, denn ich kenne sie nicht.»

Der Südtiroler weiter: «Haas steht nicht zum Verkauf und basta. Das ist einer der üblichen Tweets von Rich Energy, wie wir sie kennen. Darauf will ich lieber nicht eingehen, das ist nicht unser Stil.»


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