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Mika Häkkinen über Ferrari: «Das ist unberechenbar»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel und Mika Häkkinen

Sebastian Vettel und Mika Häkkinen

​Drei Rennen nach der Sommerpause, drei Siege für Ferrari, das hat auch den zweifachen Weltmeister Mika Häkkinen verblüfft. Der Finne sagt: «Die Konkurrenzfähigkeit unter den Top-Teams ist unberechenbar.»

Mit einem Erfolg von Ferrari auf den Highspeed-Pisten von Spa-Francorchamps und Monza war zu rechnen. Aber dass die Italiener beim Strassen-GP von Singapur erneut gewonnen haben, in Form eines Doppelsiegs zumal und nach einer Pole-Position, das hat dann doch einige Formel-1-Insider verblüfft – darunter auch den 20fachen Grand-Prix-Sieger Mika Häkkinen.

Der 50jährige Finne ist gespannt darauf zu sehen, wie das nun in Sotschi weitergeht. Seit der GP-Premiere auf dem Olympia-Gelände ist die russische Strecke fest in Mercedes-Hand: Fünf Rennen, fünf Siege.

Mika sagt in seiner Kolumne für den Wettanbieter Mika Häkkinen: «Mercedes war in Sotschi nicht nur stark, Mercedes hat dominiert, seit die Formel 1 in die Turbohybrid-Ära geschritten ist. Lewis Hamilton hat hier drei Mal gewonnen, dazu die Siege von Valtteri und Nico. Mercedes führt zwar in beiden Weltmeisterschaften und ihre Bilanz auf dieser Rennstrecke ist überaus eindrucksvoll. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sie derzeit unter Druck sind.»

«Basierend darauf, was ich in Singapur gesehen habe, traue ich Ferrari auch in Russland eine ganz starke Leistung zu. Sie haben zwei Fahrer, die Rennen gewonnen haben. Und ich traue auch Red Bull Racing-Honda besonders mit Max Verstappen zu, hier munter mitzumischen.»

«Was mich besonders freut: Die Konkurrenzfähigkeit unter den Top-Teams ist unberechenbar, das variiert ständig von Wochenende zu Wochenende und von Rennstrecke zu Rennstrecke. Und das finde ich fantastisch für die Formel 1.»


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