Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Alonso: «Ich muss nicht aggressiver fahren»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso bleibt Optimist

Fernando Alonso bleibt Optimist

Was der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso dem grossen Ferrari-Rennstall beim Heim-GP zutraut.

Natürlich gibt es für jeden Tifoso nur eine Antwort auf die Frage, wer am Sonntag gewinnen werde: «Ferrari, naturalmente ...»

Wenn die Mikrofone abgestellt und die Notizblöcke abgestellt sind, differenzieren viele der fachkundigen Fans: «Wir sind nicht sicher, ob Ferrari auf dieser Hochgeschwindigkeits-Piste etwas reissen kann. Red Bull Racing und McLaren-Mercedes sind verflixt stark.»

Die Hoffnungen der Ferraristi ruhen vor allem auf den Schultern von [*Person Fernando Alonso*]. Der Spanier ist die übliche Mischung aus Entschlossenheit und Realismus: «Die reine Mathematik sagt, dass für einen Spitzenpiloten 150 Punkte zu erringen sind. Da kann man nicht davon sprechen, dass die WM bereits gelaufen ist. In Belgien hat sich für uns gezeigt, dass wir schnell viele Punkte verlieren können, in Monza soll es anders laufen. Mein persönliches Ziel besteht darin, sechs starke Rennen in der Spitzengruppe abzuliefern, alles weitere ergibt sich von selber.»

Und wie gut ist Ferrari nun in Monza? «Wir waren in Belgien weniger konkurrenzfähig als erwartet. Wir sind tief in die Daten getaucht, um das etwas besser zu verstehen. Ich glaube schon, dass wir gelernt haben. Wir sollten hier besser aussehen.»

Muss Fernando als Jäger nun mehr Risiken eingehen? «Hm, sagen wir einfach so – je weniger Rennen sind, desto härter wird es, Boden gut zu machen, die Zeit geht dir aus. Daher nochmals: wir müssen uns in die Position bringen, bei jedem Rennen auf dem Podest zu stehen und einige Läufe zu gewinnen, dann haben wir weiter Chancen. Ob ich aggressiver fahren muss? Ich könnte jetzt nicht sagen, dass ich bei einem der vergangenen Rennen zu wenig aggressiv gewesen wäre.»

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