Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Alonso lässt Tifosi jubeln

Von Dennis Grübner
Ferrari hatte noch etwas in der Hinterhand

Ferrari hatte noch etwas in der Hinterhand

Fernando Alonso versetzt die italienischen Fans in Monza in einen Freudentaumel. Der Spanier sicherte sich die Pole Position vor Jenson Button und Felipe Massa.

Überraschung in der Qualifikation zum Grand Prix von Italien. Fernando Alonso sicherte sich die Pole Position für das Rennen in Monza. Ebenfalls in Reihe eins steht Jenson Button. Felipe Massa machte auf Platz drei das Top-Resultat für Ferrari komplett.

Richtig spannend wurde es erst im zweiten Quali-Segment. Zuvor waren es wie gewohnt die neuen Teams, die die letzten sechs Plätze in gewohnter Reihenfolge unter sich ausmachten. Dazu musste auch Tonio Liuzzi nach technischen Problemen bereits früh aufgeben. Timo Glock wird nach einem Getriebewechsel nach dem 3. Freien Training um fünf Plätze zurückversetzt. Er startet morgen also von ganz hinten.

Im zweiten Abschnitt war für Adrian Sutil und Michael Schumacher auf den Plätzen elf und zwölf Schluss. Nico Rosberg und Nico Hülkenberg schafften es hingegen unter die ersten zehn. Platz 13 ging an Kamui Kobayashi im Sauber. Teamkollege Pedro de la Rosa wurde 17., hinter Jaime Alguersuari und Vitaly Petrov. Der Russe muss allerdings noch mit einer Strafe rechnen. Als er aus der Box fuhr, behinderte er in Q1 den herbeifliegenden Timo Glock, der gerade im Begriff war seine erste schnelle Runde zu fahren.

Im Top-10-Qualifying setzte Fernando Alonso bereits in seinem ersten Versuch die absolute Bestzeit. Als Erster fuhr er eine 1:21.962 min. Jenson Button kam nicht mehr nage genug heran und musste sich mit Rang zwei begnügen, 0,12 Sekunden hinter dem Spanier. Für Lewis Hamilton lief es nach der Bestzeit am Morgen enttäuschend. Nur Platz fünf für den WM-Führenden. Umgekehrte Reihenfolge auch bei Red Bull Racing. War es im Training noch regelmässig Sebastian Vettel, der die Nase vorne hatte, sicherte sich in der Qualifikation nun Mark Webber Platz vier, während Vettel nur Sechster wurde.

Nico Rosberg startet von Rang sieben. Sein Namensvetter Nico Hülkenberg setzte sich im teaminternen Duell gegen Vorjahressieger Rubens Barrichello durch und wurde Achter. Robert Kubica startet von Position neun.

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