Formel 1: Verstappen riskiert Sperre

Keine Atempause für Weltmeister Mercedes

Von Otto Zuber
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff

Das Mercedes-Team konnte in diesem Jahr den sechsten Titel in Folge feiern. Doch es bleibt nicht viel Zeit, um sich auf den hart erkämpften Lorbeeren, wie Motorsportdirektor Toto Wolff betont.

Das Mercedes-Team darf nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi auf eine weitere erfolgreiche Saison zurückblicken: Lewis Hamilton und Valtteri Bottas triumphierten in 15 der 21 Rennen und schon in Japan schaffte es die Mannschaft von Motorsportdirektor Toto Wolff, den sechsten Titel in Folge zu feiern.

Damit stellte die Sternmarke vier Rennen vor dem Saisonende einen neuen Rekord bei den aufeinanderfolgenden Gesamtsiegen in der Konstrukteurswertung auf. Zwei WM-Läufe später holte auch Hamilton die sechste Titel-Krone in Austin. Letztlich darf sich das Silberpfeil-Team mit einem Riesenvorsprung von 235 WM-Punkten auf den ersten Verfolger Ferrari in die Winterpause verabschieden.

Trotz aller Erfolge ruht sich das Team von Wolff nicht auf den vielen hart erkämpften Lorbeeren aus. Denn im Chassis-Werk in Brackley und in der Rennmotoren-Schmiede in Brixworth gehen die Lichter nicht aus. Wolff stellt klar: «Uns bleibt nicht viel Zeit, denn wenn wir nicht an der Rennstrecke sind, dann arbeiten wir an den Autos und holen die üblichen Büroarbeiten nach, die es zu tun gibt. Uns bleibt also nicht viel Zeit zum Feiern.»

Der Wiener erwartet denn auch einen harten Kampf im nächsten Jahr: «Ich denke, dass derzeit drei Teams in der Lage sind, Rennen zu gewinnen und unter den richtigen Umständen auch um den Titel kämpfen können. Ich glaube also nicht, das wir wieder zehn oder zwölf Siege von der gleichen Mannschaft erleben werden. Aber wir lassen natürlich nichts unversucht, um unsere Schwächen auszumerzen und im nächsten Jahr wieder vorne zu liegen.»

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