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Ferrari-Junior Mick Schumacher: P1 zum Test-Abschluss

Von Otto Zuber
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Ferrari-Nachwuchsstar Mick Schumacher beendete die dreitägigen Formel-2-Testfahrten in der Wüste von Abu Dhabi an der Spitze. Die Tagesbestzeit stellte der Russe Nikita Mazepin in der ersten Session auf.

Nach den Formel-1-Piloten durften auch die Nachwuchshoffnungen aus der Formel 2 zu Testzwecken auf dem Yas Marina Circuit von Abu Dhabi ausrücken. Drei Tage lang drehten die Teilnehmer der höchsten Nachwuchsformel ihre Runden, darunter auch die Ferrari-Nachwuchsfahrer Mick Schumacher, Robert Shwartzman, Giuliano Alesi, Marcus Armstrong und Callum Ilott, die im nächsten Jahr ein heisses Duell der Ferrari-Junioren im Schatten der Königsklasse austragen werden.

Mick Schumacher, der wie Shwartzman im Prema-Renner ausrückte, war sowohl in der ersten Session am Morgen des ersten Tages als auch in der letzten Session am Nachmittag des dritten Tages jeweils der Schnellste. Zum Schluss schaffte er seine schnellste Nachmittagsrunde gleich beim ersten schnellen Versuch.. Der 20-jährige Deutsche umrundete den 5,554 km langen Wüstenkurs in den drei Testtagen insgesamt 140 Mal.

Tagesschnellster war der frühere Force-India-Testfahrer Nikita Mazepin, der bereits am Morgen seine schnellste Runde drehen konnte. Mit 1:50,473 min blieb der 20-jährige Russe jedoch einige Zehntel über der Test-Bestmarke, die Louis Delétraz vom Charouz Racing System Team Tags zuvor aufgestellt hatte. Der 22-jährige Schweizer blieb mit 1:50,124 min allerdings nur knapp schneller als Shwartzman. Am Ende fehlten dem 20-Jährigen aus St. Petersburg nur 52 Tausendstel.

Auch der junge Schumacher stellte seine persönliche Test-Bestzeit am zweiten Testtag auf. Noch vor der Mittagspause liess er sich eine 1:50,897 min notieren und war damit geringfügig schneller als beim Testauftakt. Am letzten Tag blieb der Formel-3-Europameister von 2018 in beiden Sessions über der 1:51er-Marke. 2020 nimmt der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher seine zweite F2-Saison in Angriff. Seine diesjährige Debütsaison schloss er auf dem zwölften Platz ab.

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