Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Rosberg leicht ratlos

Von Peter Hesseler
Rosberg kam am ersten Tag nicht auf Zeiten

Rosberg kam am ersten Tag nicht auf Zeiten

Mercedes-GP-Pilot sieht keine besonderen Schwächen am Auto, sich aber einem Rückstand von zwei Sekunden auf die Spitze gegenüber.

Nico Rosberg atmete erstmal tief aus. Und auf die Frage nach der Qualität des Autos musste er mit der Antwort etwas zögern: «Tja, mein Gefühl ist nicht gut, wir haben zuwenig Grip, obwohl am Auto nichts falsch ist. Trotzdem sind wir zwei Sekunden von der Spitze weg.»

In der Tat: Der Mercedes-GP-Pilot belgte nach ersten Tag im freien Training von Singapur Rang 8, etwa zeitgleich mit seinem Teamkollegen Michael Schumacher, der Zehnter wurde.
Michael Schumacher sagte dazu: «Das war auf dieser Strecke ein grosser Spass heute, selbst im Dunkeln. Ich bin zum erstenmal hier gefahren und war sehr neugierig auf diesen Kurs und die Bedingungen. Und ich muss sagen: Ich habe es genossen. Ich hatte gehört, der Kurs sei sehr wellig, aber ich fand das nicht übermässig. Bei den gemischten Bedingungen im ersten Durchgang sahen wir ganz gut aus, später (bei Trockenheit) hatten wir mehr Probleme.»

Dabei müsste ein Strassenkurs wie der in der Marina Bay, der bei den Autos die Tendenz zum Übersteuern verstärkt und damit den Schwächen des Silberpfeils entgegenwirkt, den Stuttgarter Modellen eigentlich entgegen kommen. Bislang war das nicht der Fall.

Zumindest von den Reifen her, so Rosberg, gebe es keine Probleme. Der weichere Reifen baue etwas schneller ab, aber nicht dramatisch.

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