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Fernando Alonso über Dakar: «Will ins Ziel kommen»

Von Otto Zuber
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Obwohl Fernando Alonso auch nach dem Formel-1-Abschied als Rennfahrer Erfolge einfährt, bleibt er mit Blick auf das Dakar-Abenteuer bescheiden. Der zweifache Weltmeister weiss: «Es wird sehr, sehr schwierig.»

Fernando Alonso konnte bereits viele Erfolge in seiner Rennfahrer-Karriere feiern: Der Asturier siegte in 32 Grands Prix und holte sowohl 2005 als auch 2006 die Formel-1-WM-Krone. Auch im Langstrecken-Sport liess er sich bereits zum Champion krönen – und er durfte bereits zwei Siege im 24h-Klassiker von Le Mans feiern. Nun wagt er sich bei der Rallye Dakar auf Neuland.

Entsprechend bescheiden fallen die Ziele des zweifachen Formel-1-Weltmeisters aus. «Ich will wissen, wie es ist, bei der Dakar dabei zu sein und noch mehr will ich ins Ziel kommen», erklärt er auf Dakar.com. «Ich weiss, dass es sehr, sehr schwierig werden wird. Und ich denke, es gibt nichts, das weiter von der Formel 1 entfernt sein könnte, als die Dakar.»

«Auf dem Papier sieht es nach einer interessanten, aber schier unmöglichen Herausforderung aus, aber ich will es probieren und dazulernen», fügt Alonso an. «Die Vorbereitungen der letzten Monate haben mich als Fahrer auf jeden Fall reifen lassen, und das gehört mit zum Wichtigsten, wenn ich solche Herausforderungen auf mich nehme – ich will nach jedem Abenteuer ein noch besserer Fahrer sein.»

An den Gesamtsieg mag der sonst so ehrgeizige 38-Jährige gar nicht denken – auch angesichts der Tatsache, dass dieses Kunststück selbst dem neunfachen Rallye-Champion Sébastien Loeb noch nicht gelungen ist (der Franzose wurde 2017 Zweiter und 2019 Dritter). Im RTVE-Interview winkt Alonso deshalb auf die entsprechende Frage ab: «Wenn es Loeb noch nicht geschafft hat, dann stelle man sich mal mich vor, der vom Asphalt kommt.»

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