Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Force India unter Druck

Von Peter Hesseler
sutil in sing so 10

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Williams rückt dem indischen Team immer näher – Teamchef Vijay Mallya fordert nun eine Leistung wie beim Grand Prix von Belgien.

Force India verliert weiter an Boden: In Singapur sammelte das indische Team durch Rang 9 für [*Person Adrian Sutil*] und [*Person Tonio Liuzzis*] Ausfall gerade mal zwei Punkte. Zuwenig im erklärten Kampf gegen das britische Williams-Team, das mit Rubens Barrichello (Sechster) und Nico Hülkenberg (Zehnter) neun Zähler einfuhr. Nun ist Force Indias Vorsprung auf den Tabellensiebten auf vier Punkte zusammengeschmolzen.

Das Team erhofft sich in Japan am 10. Oktober einen Befreiungsschlag, denn es «gibt genügend Geraden, um unsere gute Topspeed auszuspielen», glaubt Sutil.

Teamchef Vijay Mallya hofft, dass «wir eine Vorstellung wie unlängst in Spa liefern können.» Dort wurde Sutil Fünfter und Liuzzi Zehnter. Doch mit Liuzzi ist kaum zu rechnen. Der Italiener hat aus den letzten sieben Rennen gerade mal einen Punkt geholt. In Singapur schied er bereits nach einer Runde aus.

Sutil sagt, der Japan-GP habe gleich mehrere Vorteile: «Zum einen ist Suzuka eine meiner Lieblingsstrecken. Zu anderen ist es eine Art Heimrennen, da ich 2006 während meiner Teilnahme an der Japanischen Formel 3 dort gewohnt habe. Ich bin in dem Jahr viermal in Suzuka gefahren und habe später auch für Midland (F1-Vorläufer-Team von Force India) dort getestet. Es gibt dort alle erdenklichen Kurven und die R130 ist schier unfassbar. Du fährst dort im siebten Gang und sie zieht sich und du bist vollkommen am Limit. Und wenn du sie geschafft hast, ist das immer wieder eine tolle Belohnung.»

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