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Mark Webber: «Hamilton bereitet allen Kopfschmerzen»

Von Otto Zuber
Mark Webber

Mark Webber

GP-Veteran Mark Webber geht davon aus, dass der sechsfache Champion Lewis Hamilton auch in diesem Jahr den Ton angeben wird. «Er ist hungrig und immer noch hartnäckig», erklärt der Australier.

Obwohl die Formel-1-Teams erst drei Testtage mit ihren neuen Rennern absolviert haben, steht für GP-Veteran Mark Webber fest, wer in diesem Jahr die Nase vorn haben wird. Der frühere Red Bull Racing-Pilot ist überzeugt, dass Lewis Hamilton und Mercedes auch in der anstehenden WM dominieren werden.

«Ich glaube, Mercedes wird eine zu harte Knacknuss für die Gegner werden», erklärt der Australier im Gespräch mit dem Sydney Morning Herald. «Sowohl operativ als auch mit Lewis sind die Silberpfeile schwer zu schlagen. Die Antriebseinheit von Mercedes ist unfassbar zuverlässig, und bei der Standfestigkeit hat Ferrari Anzeichen von Schwäche gezeigt.»

Er selbst würde die Roten gerne ganz vorne mitkämpfen sehen, beteuert der frühere Teamkollege von Sebastian Vettel. «Sie waren im letzten Jahr im Qualifying sehr stark unterwegs, aber fürs Abschlusstraining gibt es keine Punkte, man muss es im Rennen richtig hinbekommen. Und genau da hat Mercedes mit der Strategie und Lewis einen Vorteil. Es ist das Gesamtpaket, mit dem sie dich langsam aus dem Rennen nehmen.»

Deshalb sieht er auch Red Bull Racing-Star Max Verstappen oder Hamiltons Teamkollegen Valtteri Bottas nicht als Gefahr für den siebten WM-Titel des Briten an. «Nichts gegen Valtteri, aber Hamilton ist einer der grössten Rennfahrer der vergangenen 70 Jahre. Er bereitet allen Kopfschmerzen. Ich wüsste nicht, wer sich an seiner Seite wohl fühlen würde», erklärt der 43-Jährige.

«Er hat Fernando Alonso in seiner ersten Saison auf Trab gehalten und ist eine riesige, gigantische Herausforderung für jeden. Valtteri tut was er kann, aber Hamilton ist ein Riesenproblem für jeden Gegner. Er ist immer noch hungrig und hartnäckig und er erfindet sich immer wieder neu. Das ist eine aussergewöhnliche Gabe.»

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