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Irvine zerbröselt den Mythos Schumacher

Von Rob La Salle
Eddie Irvine fährt lieber Mini als Formel 1

Eddie Irvine fährt lieber Mini als Formel 1

Eddie Irvine, der frühere Stallgefährte von Michael Schumacher, lässt kein gutes Haar am Comeback des früheren Ferrari-Weltmeisters.

Sie fuhren von 1996 bis 1999 Seite an Seite bei Ferrari, aber freundschaftliche Gefühle spürt Eddie Irvine für Michael Schumacher keine. Der 44-Jährige Nordire, in Sachen Formel 1 2002 in Pension gegangen, zerzaust einige Mythen um Schumi und einige Erklärungen Michaels obendrein.

«Schumacher war schon vor seinem Rücktritt Ende 2006 ein paar Mal von Massa geschlagen worden. Wieso hätte er in drei Jahren Pause schneller werden sollen?» fragt der vierfache GP-Sieger.

«Nun höre ich das Argument, Michael wolle Mercedes aufbauen und zum Sieg führen, so wie er das damals mit Ferrari getan habe. Nur gewann Michael in unserer ersten Ferrari-Saison 1996 gleich drei WM-Läufe, obschon die Kiste wenig taugte. Und in diesem Jahr sitzt er im Auto des Weltmeister-Teams ...»

Zum wiederholten Mal beteuert Irvine – nach Ferrari in Diensten von Jaguar –, dass der angebliche Entwickler Schumacher eben keiner sei. «Er hatte damals keine Ahnung, wie sich ein Auto verhält. Dafür konnte er dank seines Fahrgenies um Probleme herum fahren.»

Irvine selber ist selten ein Gast in der Formel 1. In Singapur schaute er sich wieder mal ein Rennen an, mit sichtlich mässiger Begeisterung. Eddie hat schon zu Zeiten seiner Fahrerkarriere mehr Geld mit anderen Geschäften (Devisenhandel, Immobilien) verdient.
 

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