MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Regenchaos in Korea

Von Stefanie Szlapka
Ausgerechnet am Sonntag mussten die Schirme aufgespannt werden

Ausgerechnet am Sonntag mussten die Schirme aufgespannt werden

Nach drei Runden war ersteinmal eine Pause für die Fahrer angesagt. Auf der Strecke stand zu viel Wasser und die Piloten konnten nichts sehen.

Nach nur drei Runden konnten die Piloten schon wieder aus ihren Boliden aussteigen. Kurz vor dem Start hatte die Rennleitung entschieden, hinter dem Safetycar zu starten. Doch es stand zu viel Wasser auf der Strecke. Die Fahrer berichteten über Funk ihren Teams, dass sie kaum ihren Vordermann in der Gischt erkennen können.

«Ich dachte anfangs, dass es viel zu übertrieben ist, hinter dem Safetycar zu starten», gibt Mark Webber zu. «Aber es war so viel Wasser auf der Strecke, dass man nicht gesehen hat. So kann man nicht fahren.» Dabei hatte der Australier nur seinen Teamkollegen Sebastian Vettel und das Safetycar vor sich.

Noch schwieriger war es für Timo Glock, der ihm Hinterfeld unterwegs war. «Man hat nichts gesehen», so der Deutsche. «Man musste warten, bis vor einem ein rotes Licht auftaucht, bzw. man musste sich eine Linie suchen, auf der man ein bisschen sehen kann.» Das wäre für einen Start viel zu gefährlich gewesen. Nach rund einer Dreiviertelstunde wurde der Regen weniger, aber die Streckenverhältnisse nicht viel besser.

«Das Wasser läuft einfach nicht ab», so Adrian Sutil. «Besonders auf den Geraden ist es gefährlich.» Streckenarchitekt Herman Tilke erklärt dieses Phänomen so: «Das Wasser läuft hier von der Seite nach. Der Boden ist so wasserundurchlässig, dass die Seitenstreifen nicht mehr aufnehmen können.» Immerhin zeigte die Rennleitung an, dass das Rennen nach etwas mehr als einer Stunde wieder gestartet werden sollte.
 

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