SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

McLaren-Star Lando Norris dämpft Erwartungen nach P4

Von Vanessa Georgoulas
Lando Norris

Lando Norris

Lando Norris darf das erste Formel-1-Kräftemessen der Saison auf dem Red Bull Ring vom vierten Startplatz in Angriff nehmen. Das überrascht den jungen Briten, der im Rennen mit viel Gegenwind rechnet.

Die Schutzmaske verbarg das breite Grinsen von Lando Norris, als der McLaren-Pilot nach dem Qualifying zum Auftakt-GP in Österreich vor die TV-Kameras trat – mit gebührendem Abstand, wie es das Corona-Protokoll von allen Fahrerlager-Gästen verlangt. Die Freude sah man dem jungen Briten dennoch an, als er schwärmte: «Wir haben wirklich nicht damit gerechnet und dachten, dass wir es nicht einmal in die Top-6 schaffen würden.»

«Wir dachten, wenn wir den elften oder zwölften Startplatz erkämpfen, ist es schon eine gute Ausgangslage, denn im dritten Training sah das Ganze noch sehr eng aus und die Konkurrenz hinterliess einen starken Eindruck», gestand Norris, der mit einem schwierigen ersten Grand Prix des Jahres rechnet.

«Die Autos um uns herum sind schneller, einige der Jungs hinter mir, vor allem die Roten und Pinken, sind sehr schnell. Es wird also kein Kinderspiel, den vierten Platz zu verteidigen. Und ich denke nicht, dass wir die Pace dazu haben, die anderen haben da einen kleinen Vorteil. Aber ich werde natürlich mein Bestes geben», dämpfte der 20-Jährige aus Bristol die Erwartungen.

Denn Norris macht sich nichts vor: «Ferrari sah im Renntrimm bereits bei den Tests in Barcelona und auch hier am gestrigen Freitag gut aus, die Autos um uns sind schneller, wir haben einfach einen super Job im Qualifying gemacht. Aber wir können nicht sagen, dass der Job damit praktisch erledigt ist, wir müssen weiter Gas geben und sicherstellen, dass wir morgen als Team auch ganze Arbeit leisten.»

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