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Rückkehrer Fernando Alonso: «Nur die Stoppuhr zählt»

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Wenn Fernando Alonso sein Formel-1-Comeback mit Renault in Angriff nimmt, wird er bereits 39 Jahre alt sein. Dass er gegen wesentlich jüngere Fahrer antritt, bringt den zweifachen Champion nicht aus der Ruhe.

An den fahrerischen Qualitäten von Fernando Alonso zweifelt kaum einer, am wenigsten der stolze Asturier selbst. Der Weltmeister von 2005 und 2006, der im nächsten Jahr in den GP-Zirkus zurückkehrt, um wie schon in der Vergangenheit für das Renault-Werksteam auf Punktejagd zu gehen, bleibt denn auch angesichts seines stattlichen Alters gelassen, wie er in seiner Presserunde zum Comeback betont.

«Ich kenne die Formel 1 nun schon seit vielen Jahren, und das Einzige, das bisher zählte, war die Stoppuhr. Es geht also nicht um das Alter. Ich habe noch kein Rennergebnis gesehen, das auf dem Datum basiert, das im Pass steht, es geht immer nur um die Zeit. Deshalb hoffe ich, dass wir immer noch schnell oder zumindest schneller als die Gegner sein werden», lautet Alonsos Antwort auf die entsprechende Frage.

Mit Esteban Ocon fährt einer der jungen Talente an seiner Seite. Den 23-jährigen Franzosen kennt der 32-fache GP-Sieger schon lange. «Esteban fuhr ein Alonso-Kart, deshalb kannte ich ihn und ich habe auch seine Karriere in den Junior-Kategorien mitverfolgt. Er ist offensichtlich ein grosses Talent, das haben wir in den vergangenen Jahren schon gesehen. Ich denke, daran zweifelt keiner, und auch als Persönlichkeit ist er grossartig für die Formel 1. Er hat eine strahlende Zukunft vor sich», lobt der Altmeister.

«Ich bin glücklich, das er im gleichen Team ist, auch wenn wir bisher keine Freunde geworden sind. Aber das liegt daran, dass wir nicht genügend Zeit miteinander verbracht haben. Aber wir gehen sehr offen miteinander um und ich hoffe, dass wir gut zusammenarbeiten werden, um das Renault-Team voranzubringen», fügt Alonso an.

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