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Michael Masi über Quali-Absage: «Mehrere Optionen»

Von Agnes Carlier
FIA-Rennleiter Michael Masi

FIA-Rennleiter Michael Masi

Formel-1-Rennleiter Michael Masi bestätigt die schlechte Wetterprognose und erklärt, wie er die Entscheidung über die Durchführbarkeit einer Session fällt. Der Australier bespricht auch die möglichen Szenarien.

Die Wettervorhersage für den Qualifying-Samstag auf dem Red Bull Ring hat sich nicht verbessert. Aktuell liegt die Regenwahrscheinlichkeit für die letzte freie Trainingsstunde vor dem Steiermark-GP bei 90 Prozent. Die Rede ist von heftigen Regenfällen und starken Gewitterverhältnissen, erst am späten Nachmittag soll sich die Lage beruhigen und nur noch mässiger Regen fallen.

Das bestätigt auch Formel-1-Rennleiter Michael Masi von der FIA: «Das Wetter sieht nicht gut aus. In dieser Umgebung, in der wir uns befinden, umgeben von Bergen, ist es besonders schwierig, eine Vorhersage zu treffen. Aber der offizielle Formel-1-Wetterdienst von Météo France versorgt alle Teams und die FIA fortwährend mit den aktuellen Daten und Prognosen. Die Meteorologen vor Ort werden uns auf dem Laufenden halten.»

«Sonntagmorgen sieht auch nicht grossartig aus, aber dann sollte es aufklaren. Samstag sieht aber gar nicht gut aus», betont der Australier noch einmal. Die Entscheidung über die Durchführbarkeit einer Session fällt er aufgrund von verschiedenen Faktoren, erklärt er weiter. «Ich sehe die Strecke bei meiner Inspektionsrunde vor der Session und wenn es nötig ist, kann ich auch Bernd Mayländer und Alan van der Merwe im Safety- und Medical-Car auf die Piste schicken, um weitere Expertenmeinungen zu bekommen. So kann ich mir eine Übersicht über die Situation verschaffen.»

Und was passiert im Fall einer Qualifying-Absage? Masi sagt dazu: «Es gibt mehrere Optionen. Im schlimmsten Fall könnte das Qualifying am Sonntagmorgen stattfinden, das wäre eine Möglichkeit. Wenn das dritte freie Training und das Abschlusstraining am Samstag nicht stattfinden können, und das Qualifying auch nicht am Sonntagmorgen durchgeführt werden kann, können wir auf die Zeitenliste des zweiten freien Trainings zurückgreifen. Und die dritte Variante wäre, dass man die FP3-Zeitenliste für die Startaufstellung verwendet, wenn die letzte freie Trainingsstunde, nicht aber das Qualifying ausgetragen wird.»

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