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Pierre Gasly (AlphaTauri-Honda/7.): «Ich liebe das!»

Von Mathias Brunner
Pierre Gasly

Pierre Gasly

​Siebter Startplatz für den AlphaTauri-Honda-Piloten Pierre Gasly, er rückt wegen einer Strafe für Lando Norris um einen Platz vor. Gasly sagt nach der schwierigen Qualifikation: «Ich liebe diese Verhältnisse.»

Pierre Gasly ist der Mann für schwierige Verhältnisse: Als sich beim spektakulären Brasilien-GP mit einer Safety-Car-Phase eine Chance bot, packte der Franzose mit beiden Händen zu, wurde sensationeller Zweiter hinter Max Verstappen und am Ende einer starken Saison WM-Siebter.

Von den tückischen Verhältnissen auf dem Red Bull Ring liess sich Gasly keinen Moment aus der Ruhe bringen. «Ich liebe solche Verhältnisse, ich liebe das wirklich. Du weisst dann genau, dass dir im Rennwagen alles abgefordert wird, und du hast im Rennwagen alle Hände voll zu tun.»

«Natürlich war die Bahn bei so viel Wasser tückisch, aber wir haben es unter die besten Zehn geschafft, also dürfen wir wirklich zufrieden sein.»

Die Leistung von Pierre war kein Geschenk: Schon im zweiten Quali-Segment tauchte er auf dem tollen fünften Platz auf, im ersten war er Zehntschnellster. Der Speed war also immer da.

Gasly: «Fürs Rennen bin ich guter Dinge. Wir wissen, dass wir um uns herum Autos haben, die potenziell schneller fahren können als wir. Aber wir haben zugelegt, und nichts spricht dagegen, dass wir im Rennen wieder um Rang 7 ins Ziel kommen, so wie beim Österreich-GP.»

«Wir haben im freien Training dazugelernt, was das Verhalten des Autos angeht. Wir sind in Sachen Abstimmung in eine andere Richtung gegangen als vor einer Woche. Das hat neue Lösungswege eröffnet. Wir haben einen Schritt nach vorne getan.»

AlphaTauri-Technikchef Jody Egginton: «Pierre war im dritten Quali-Teil gut bei der Musik und hat einen prima Startplatz erkämpft. Unser neuen Aero-Teile haben sich bewährt.»

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