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Bahrain: Tribünen bleiben grösstenteils leer

Von Otto Zuber
Die Wüstenrennen in Bahrain finden weitgehend ohne Zuschauer am Streckenrand statt

Die Wüstenrennen in Bahrain finden weitgehend ohne Zuschauer am Streckenrand statt

Bei den beiden Formel-1-Rennwochenenden in Bahrain werden nur wenige Zuschauer auf den Tribünen sitzen. Nur einige Familienmitglieder von medizinischen Fachkräften dürfen an die Strecke.

Auch die beiden WM-Läufe in Bahrain, die am 29. November und 6. Dezember stattfinden sollten, werden grösstenteils als Geisterrennen über die Bühne gehen. Die GP-Organisatoren hatten bis zuletzt die Entwicklung der Covid-19-Zahlen beobachtet, um die Entscheidung über mögliche Zuschauerzahlen zu treffen. Doch nun schafft eine Weisung von Kronprinz Salman bin Hamad Al Khalifa Klarheit.

Seit dem heutigen Samstag steht demnach fest, dass kaum Zuschauer auf den Tribünen sitzen werden, wenn die GP-Stars für das drittletzte und zweitletzte Kräftemessen der Saison auf dem Wüstenkurs ausrücken. Einzige Ausnahme sind Familienmitglieder von medizinischen Fachkräften, die an vorderster Front gegen die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie kämpfen. Um ihre Arbeit und ihren Einsatz im Königreich anzuerkennen, dürfen ihre Liebsten an die Rennstrecke.

Die Entscheidung wurde aufgrund der aktuellen Covid-19-Lage getroffen, die von den Streckenverantwortlichen und die Regierung von Bahrain ausführlich diskutiert wurde. Im Mittelpunkt steht dabei weiterhin der Schutz der Gesundheit aller Bahraini, wie es in der entsprechenden Mitteilung des Bahrain International Circuits heisst.

Die Vorbereitung für die beiden Rennwochenenden schreite voran und man arbeite eng mit der Formel 1, der FIA und den betroffenen Regierungsstellen zusammen, um sicherzustellen, dass alle Massnahmen zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten umgesetzt werden, die von den Covid-19-Protokollen vorgegeben werden.

«Auch wenn wir in diesem Jahr nicht viele Fans zu unseren Veranstaltungen begrüssen können, so freuen wir uns doch über die Gelegenheit, den Mut und die Bemühungen unserer medizinischen Mitarbeiter und der Ersthelfer an vorderster Front zu würdigen, indem wir ihnen die persönliche Teilnahme am Formel-1-Besuch ermöglichen», erklärte Strecken-CEO Shaikh Salman bin Isa Al Khalifa.

Emilia Romagna-GP, Imola

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28:32,430 h
2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +5,783 sec 
3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,320
4. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +15,141
5. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,111
6. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +19,652
7. Carlos Sainz (E), McLaren, +20,230 
8. Lando Norris (GB), McLaren, +21,131
9. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +22,224
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +26,398
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +27,135 
12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +28,453
13. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +29,163
14. Romain Grosjean (F), Haas, +32,935
15. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +57,284
Out
   George Russell (GB), Williams, Crash
   Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Reifenschaden
   Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
   Esteban Ocon (F), Renault, Getriebe
   Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Wasserleck

WM-Stand nach 13 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 282 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 162
4. Ricciardo 95
5. Leclerc 85
6. Pérez 82
7. Norris 69
8. Sainz 65 
9. Albon 64 
10. Gasly 63
11. Stroll 57 
12. Ocon 40
13. Kvyat 26 
14. Vettel 18 
15. Nico Hülkenberg (D) 10
17. Räikkönen 4
16. Giovinazzi 4 
18. Grosjean 2 
19. Magnussen 1 
20. Latifi 0 
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 479
2. Red Bull Racing 226
3. Renault 135
4. McLaren 134
5. Racing Point 134
6. Ferrari 103
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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