MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Prost bestärkt Renault

Von Peter Hesseler
Kubica im Renault-Chassis in Abu Dhabi

Kubica im Renault-Chassis in Abu Dhabi

Der vierfache Weltmeister aus Frankreich sieht Renaults Rückzug auf die Rolle eines Motorenherstellers als vorteilhaft an.

Der vierfache Weltmeister [*Person Alain Prost*] (54) gewinnt dem Rückzug von Renault als Chassishersteller aus der Formel 1 positive Seiten ab. Der französische Hersteller bleibt als Motorenhersteller vertreten.

Prost befindet: «Das hat Vorteile. Denn wenn man die gesamte Teamverantwortung hat, muss man sich auf sehr viele Dinge parallel konzentrieren. So aber kann Renault diese Aufgaben abladen, zumal die so wichtig für die Leistungsfähigkeit der Teams ist – und sich voll darauf konzentrieren, möglichst gute Motoren zu liefern.»

Prost sieht Chassis- und Motorenhersteller in permanenter Auseinandersetzung miteinander, aber wenn man für beide Komponenten verantwortlich sei, wirkten Niederlagen in den Augen der Öffentlichkeit eben auch doppelt schwer.

Renault war Doppelweltmeister 2005 und 2006. Und 2009 nur noch WM-Achter. In diesem Jahr gelang der Titelgewinn als Motorenhersteller von Red Bull Racing.

Prost wurde 1993 mit Renaultmotor (im Williams-Chassis) letztmals Weltmeister. Er fuhr auch Anfang der 80er Jahre in der Formel 1 selbst Renault-Chassis mit Renault-Motoren und leitete ein eigenes Team,weiss also, wovon er redet.

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