MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Valtteri Bottas: Platz 6 bei der Arctic Lapland Rally

Von Rob La Salle
Valtteri Bottas hatte bei seinem dritten Rallye-Einsatz viel Spass

Valtteri Bottas hatte bei seinem dritten Rallye-Einsatz viel Spass

Zum dritten Mal in Folge absolvierte Mercedes-Pilot Valtteri Bottas die Arctic Lapland Rally. Zusammen mit Timo Rautiainen schaffte es der WM-Zweite von 2020 auf den sechsten Gesamtrang.

Wie schon 2019 und 2020 nutzte Valtteri Bottas auch in diesem Winter die Chance, im Rallye-Renner vor winterlicher Kulisse Gas zu geben. Der Finne nahm erneut an der Arctic Lapland Rally teil und trat wie schon im Vorjahr im Citroën DS3 WRC mit Timo Rautiainen an. Während sich das Duo 2020 noch mit dem neunten Gesamtrang begnügen musste, schafften es die Beiden in diesem Jahr auf den sechsten Schlussrang.

Somit konnten sich der Formel-1-Star und sein Landsmann nach dem ersten Tag um zwei Positionen verbessern. Den Sieg feierte Juho Hanninen im Toyota Yaris WRC. «Wir haben den sechsten Gesamtrang geschafft», freute sich Bottas auf Twitter. Und er bedankte sich bei allen für die «fantastische Woche».

«Das ist unsere dritte Zielankunft bei der Arctic Rally in Folge. Wir hatten so viel Spass, es war aber auch eine Herausforderung», fasste der 31-Jährige daraufhin zusammen. Der Mercedes-Pilot durfte in seiner Klasse, in der nur vier Teilnehmer antraten, sogar einen Podestplatz feiern.

Vor dem Start der Rally hatte der neunfache GP-Sieger im Pirelli-Interview noch den Unterschied zwischen dem Rallye-Fahren und dem Steuern eines Formel-1-Renners erklärt und dabei natürlich auf die unterschiedlichen Fahrstile, die erforderlich sind, hingewiesen.

«Man muss beim Fahren auf jemand anderen hören und ich würde sagen, in der Formel 1 fährt man präziser. Denn wir kennen jede Kurve, jeden einzelnen Randstein und jede Bodenwelle auswendig, also ist es wirklich exakt. Beim Rallye-Fahren ist mehr Improvisation gefordert», beschrieb Bottas ausserdem.

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