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Red Bull Powertrains: Neuer Technischer Direktor

Von Rob La Salle
​Red Bull hat sich für die Motorenabteilung Verstärkung aus dem Mercedes-Lager geholt

​Red Bull hat sich für die Motorenabteilung Verstärkung aus dem Mercedes-Lager geholt

Der langjährige Mercedes-Motorenprofi Ben Hodgkinson wird sich als neuer Technischer Direktor der Red Bull-Motorenabteilung hauptsächlich mit der Entwicklung der nächsten Motorengeneration befassen.

Es wird die erste hauseigene Antriebseinheit werden, die von «Red Bull Powertrains» entwickelt wird und ab 2025 zum Einsatz kommen soll. Die Entwicklung des Triebwerks, das dem neuen Motorenreglement entsprechen soll, wird künftig von Ben Hodgkinson überwacht, der zum Technischen Direktor der Red Bull-Motorenabteilung ernannt wurde.

In seiner frühen Karriere entwickelte der langjährige Mercedes-Mitarbeiter Rennmotoren für die Rallye-WM und für Le Mans, bevor er bei Ilmor Racing Engines anheuerte, dem heutigen Rennmotorenwerk von Mercedes, das nun unter dem Namen «Mercedes AMG High Performance Powertrains» bekannt ist.

Nach zwei Jahrzehnten bekleidete Hodgkinson zuletzt die Rolle des Head of Engineering, die er nun aufgibt, um bei Red Bull an Bord zu gehen. Red Bull Racing-Teamchef und CEO Christian Horner freut sich über den Neuzugang, den er als bewährten Rennsieger und innovativen Geist bezeichnet. «Wir wollen mit der Gründung von Red Bull Powertrains unser Schicksal selbst in die Hand nehmen und eine Red Bull Power Unit für die nächste Motorengeneration entwickeln. Die Verpflichtung von Ben unterstreicht unsere längerfristigen Absichten und wir werden ihn und sein Team mit allen verfügbaren Mitteln unterstützen, um langfristig erfolgreich zu sein.»

«Ich freue mich sehr, bei Red Bull Powertrains als Technischer Direktor einzusteigen», erklärt Hodgkinson. «Es war nicht einfach, die Entscheidung zu treffen, das Mercedes-Motorenwerk nach fast 20 Jahren zu verlassen. Aber die Möglichkeit, ein so weitreichendes und wichtiges Projekt zu übernehmen, ist eine grosse Ehre. Red Bull ist ein ernstzunehmender Akteur in der Formel 1 und war unser grösster Konkurrent in der Hybrid-Ära, daher freue ich mich darauf, zu sehen, was wir gemeinsam erreichen können.»

Imola-GP, Italien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35:15,117 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +22,000 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +23,702
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +25,579
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +27,036
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +51,220
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +52,818
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +56,909
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:05,704 min
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:06,561
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:07,151
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:13,184
13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:34,773
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +2 Runden*
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
* ausgeschieden, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet
Out
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Crash
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash

WM-Stand nach 2 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 44 Punkte
2. Verstappen 43
3. Norris 27
4. Leclerc 20
5. Bottas 16
6. Sainz 14
7. Ricciardo 14
8. Pérez 10
9. Stroll 5
10. Gasly 6
11. Tsunoda 2
12. Ocon 2
13. Alonso 1
14. Räikkönen 0
15. Giovinazzi 0
16. Russell 0
17. Vettel 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Marken
1. Mercedes 60
2. Red Bull Racing 53
3. McLaren 41
4. Ferrari 34
5. AlphaTauri 8
6. Aston Martin 5
7. Alpine 3
8. Alfa Romeo 0
9. Williams 0
10. Haas 0

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