Formel: Verstappen über großen Nachteil

Renault: Üppiges Aufgebot

Von Peter Hesseler
Renault zeigt sein üppiges Fahrer-Aufgebot vor

Renault zeigt sein üppiges Fahrer-Aufgebot vor

Das ehemalige Renault-Team überrascht als Lotus Renault GP mit Grosjean und Senna als Ergänzung zu den Stammfahrern Kubica und Petrov.

Lotus Renault GP präsentiert ein überraschendes Fahreraufgebot. Neben den Stamm-Piloten Robert Kubica und Vitaly Petrov gehört auch Romain Grosjean wieder dazu, der 2009 Nelson Piquet jr. ersetzt hatte. Und Bruno Senna, der von HRT zu dem Team wechselt, in dem auch sein legendärer Onkel Ayrton Senna (1994 verstorben) seine ersten grossen Erfolge feierte. Auch der Malaysier Fairuz Fauzy gehört zum Aufgebot der Ersatzfahrer.

«Ich bin bereit, sofort ins Auto zu springen», sagt Robert Kubica nach drei Monaten Fahrpause.

Der WM-Achte des Vorjahres sagt: «Nach der langen Pause bin ich richtig hungrig. Nicht nur unsere Lackierung ist neu, auch das Fahrzeugkonzept, da es einige Regeländerungen gab, die umgesetzt werden mussten. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich das Auto nach dem Verbot des Doppeldiffusors und mit beweglichem Heckflügel fährt. Und vor allem: auf den neuen Pirellireifen.»

Kubica (26) startet in seinen zweites Jahr mit diesem Team.

Teamkollege Petrov ist dieses Jahr darauf aus, «hart zu kämpfen», wie er sagt, und «gute Resultate zu erzielen.» Das hat 2010 zu selten geklappt. Nun will er gemeinsam mit seinem Team seine Fehlerquote runterschrauben und punkten, denn am reinen Tempo fehlt es ihm nicht.

«Das Team vertraut mir», sagt der Russe, «darauf bin ich stolz. Jetzt muss ich das Vertrauen aber auch rechtfertigen.»

Bruno Senna sagt: «Ich bin bereit, das Maximum aus dieser Gelegenheit rauzuholen. Es ist ein grossartiges Gefühl, dieselben Farben zu tragen, die auch mein Onkel getragen hat.»

Grosjean befindet: «Die Atmosphäre im Team ist regelrecht knisternd.»

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