Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

McLaren: Ab 2022 in der Rennserie Extreme E

Von Mathias Brunner
McLaren-Chef Zak Brown und Extreme E-CEO Alejandro Agag

McLaren-Chef Zak Brown und Extreme E-CEO Alejandro Agag

McLaren Racing expandiert weiter: Neben dem Formel-1-Programm und dem Engagement im IndyCar-Sport kommt 2022 ein drittes Standbein hinzu. Das Traditions-Team steigt in die Serie Extreme E ein.

Die Formel 1 ist in der Rennserie Extreme E immer breiter aufgestellt. Nachdem bereits die Weltmeister Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Jenson Button eigene Rennställe an den Start bringen, hat McLaren Racing nun angekündigt: Die Extreme E wird für den zweitältesten und zweiterfolgreichsten Formel-1-Rennstall (nach Ferrari) zum dritten Standbein, neben GP-Engagement und IndyCar-Programm.

Extreme E ist eine radikale neue Offroad-Rennserie, die vom selben Team wie die Formel E gegründet wurde und elektrische SUVs und futuristische Technologien in einigen der abgelegensten und extremsten Umgebungen der Welt zeigt. Die globale Reise mit fünf Rennen in fünf komplett verschiedenen Umgebungen wird die Sportplattform nutzen, um Elektrifizierung, Nachhaltigkeit und Gleichstellung zu fördern.

Diese für Umgebungen sind 2021:
Wüste: Sharaan, Saudi-Arabien (3./4. April 2021)
Ozean: Lac Rose, Senegal (29./30. Mai)
Arktis: Kangerlussuaq, Grönland (28./29. August)
Regenwald: Santarém, Brasilien (23./24. Oktober)
Gletscher: Ushuaia, Argentinien (11./12. Dezember)

Wo die Extreme E 2022 antreten wird, das steht noch nicht fest, dafür ein weiterer Teilnehmer – McLaren Racing. McLaren-CEO Zak Brown: «Seit die Extreme E ins Leben gerufen worden ist, haben wir ihre Entwicklung mit grossem Interesse verfolgt. Wir finden diese Form von Motorsport überaus innovativ. Wir unterstützen den grundlegenden Gedanken der Nachhaltigkeit und sich davon überzeugt, dass die Extreme E den Zugang zu einer neuen Fan-Gemeinde erlaubt.»

Der Kalifornier weiter: «McLaren war immer ein Team, das Herausforderungen gesucht und Grenzen zu verschieben versucht hat. Während die Formel 1 unser Kerngeschäft bleibt, sehen wir Extreme E so wie das IndyCar-Programm als willkommene Bereicherung.»

Aserbaidschan-GP, Baku

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:39:40,034h
02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,421 sec
03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +2,865
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,995
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,918
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +6,604
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +7,063
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +7,936
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +9,132
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,021
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,727
12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11,748
13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +14,018
14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +14,615
15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +17,789
16. Nicholas Latifi* (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +13,052
*10-sec-Stop-and-Go-Strafe in 30-Sek-Zeitstrafe umgewandelt (Boxengasse während der Gelbphase nicht genutzt)
Out
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Getriebedefekt
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Reifenschaden, Unfall
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Reifenschaden, Unfall
Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Motordefekt

WM-Stand nach 6 von 22 Rennen

01. Verstappen 105 Punkte
02. Hamilton 101
03. Pérez 69
04. Norris 66
05. Leclerc 52
06. Bottas 47
07. Sainz 42
08. Gasly 31
09. Vettel 28
10. Ricciardo 26
11. Alonso 13
12. Ocon 12
13. Stroll 9
14. Tsunoda 8
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Schumacher 0
18. Russell 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Konstrukteurs-Meisterschaft
01. Red Bull Racing 174 Punkte
02. Mercedes 148
03. Ferrari 94
04. McLaren 92
05. AlphaTauri 39
06. Aston Martin 37
07. Alpine 25
08. Alfa Romeo 2
09. Haas 0
10. Williams 0

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