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Spiegel attackiert Ecclestone

Von Peter Hesseler
Ecclestone muss jetzt bald reden

Ecclestone muss jetzt bald reden

Hamburger Polit-Magazin enthüllt zum Schmiergeldskandal neue Details, aber keine Beweise gegen den F1-Promoter.

Laut dem Hamburger Magazin «Der Spiegel» erhärtet sich der Verdacht gegen Bernie Ecclestone. Der 80-jährige F1-Promoter könnte beim preiswerten Erwerb der Anteile der Bayern LB 2005/6, bei dem er den Bank-Vorstand Gerhard Gribkowsky laut «Sueddeutsche Zeitung» grosszügig bedacht haben könnte, zusätzlich in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.

«Der Spiegel» behauptet jedenfalls, der vereinbarte Kaufpreis, geleistet von Ecclestone-Partner CVC Capital Partners, sei nur zu etwa 90 Prozent bei der Bayern LB angekommen, nämlich in Höhe von 770 Millionen Euro.

Der Rest sei an Ecclestone geflossen. Der Brite soll als «Beratungs- und Vermittlungsleistung» 40 Millionen kassiert haben, weitere 27 sollen in einem seiner Familien-Fonds aufgegangen sein, so «Der Spiegel» unter Berufung auf den Vermögensverwalter der Bank.

Nun: Das Kassieren von deftigen Appanagen ist Ecclestones Lebenselexier und an sich kein krimineller Akt. Es sei denn, Ecclestone habe im Zuge dieses Deals den Banker Gribkowski, der 50 Millionen Dollar kassiert und nicht gemeldet hatte, tatsächlich mit Zahlungen zu unlauterem Handeln bewegt.

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