Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Lewis Hamilton (2.): «Bin wohl drei Kilo leichter»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton vor Lance Stroll und Charles Leclerc

Lewis Hamilton vor Lance Stroll und Charles Leclerc

Titelverteidiger Lewis Hamilton kämpfte am Trainingsfreitag auf dem Hungaroring mit den heissen Temperaturen, zeigte sich aber zufrieden mit dem Tempo seines GP-Autos. Er ist sich sicher: Mercedes kann noch nachlegen.

Das erste freie Training zum Ungarn-GP beendete Lewis Hamilton noch als Drittschnellster hinter seinem WM-Rivalen Max Verstappen und seinem Teamkollegen Valtteri Bottas. Dem siebenfachen Champion fehlten 0,167 sec auf die FP1-Bestzeit des Niederländers. In der zweiten Session reihte er sich nach 27 Runden auf dem mehr als 60 Grad heissen Hungaroring auf Position 2 und damit vor seinem ärgsten Kontrahenten im Titelkampf ein.

Diesmal betrug sein Rückstand auf die Bestmarke, die Bottas aufstellte, nur 27 Tausendstel. Nach getaner Arbeit fasste er zusammen: «Es war glühend heiss, ich bin nach diesen beiden Sessions wohl drei Kilo leichter, weil ich so schwitzen musste. Und auch die Reifen schmolzen in dieser Hitze, deshalb war es schwierig, die Fahrzeug-Balance richtig hinzubekommen.»

Dennoch sprach der Brite von einem positiven Start ins letzte Rennwochenende vor der Sommerpause: «Es war definitiv ein guter Auftakt, vor allem angesichts der Tatsache, dass es sich nicht grossartig angefühlt hat. Der Grip fehlte und wir rutschten viel rum, weil die Reifen schon in der Boxengasse überhitzten. Aber wir alle sitzen im gleichen Boot und es ist gut zu sehen, dass Valtteri und ich ein gutes Tempo fahren können.»

Hamilton ist sich sicher: «Wir werden uns sicherlich noch weiter verbessern, es gibt zwar heute Nacht noch einiges zu tun, aber es war ein guter Start soweit.» Dass die Wetterprognose sowohl fürs Qualifying als auch fürs Rennen Regen voraussagt, bringt ihn nicht aus der Ruhe. «Du kannst für den Regen nicht planen und an einem so heissen Tag wie heute kannst du das Auto nicht für den Regen abstimmen.»

«Du versuchst einfach, das Auto so gut wie möglich hinzubekommen und die Reifen so gut wie möglich zu verstehen. Es besteht sowieso kein Riesenunterschied zwischen den Set-ups», schildert der aktuelle WM-Zweite, und fügt an: «Wir haben das Auto für ein Quali auf trockener Bahn abgestimmt, und wenn es regnet, dann ist es halt so.»

2. Training, Budapest

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,012 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,039
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,310
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:17,759
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,824
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,113
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,169
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,228
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,313
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,320
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,370
12. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,441
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,737
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,277
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,292
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,479
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,671
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,817
19. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,186
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,881

1. Training, Budapest

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,555 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,616
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,722
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,115
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,181
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,385
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,391
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,466
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,649
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,755
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,765
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,770
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,989
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,265
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,724
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,824
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,383
18. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,639
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,992
20. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,889

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