Bestätigt: Netflix mit Staffel 4 von Drive to Survive
Staffel 4 kommt!
Der US-amerikanische Streaming-Anbieter Netflix hat bestätigt: Es wird eine vierte Saison der beliebten Formel-1-Dokumentation «Drive to Survive» geben, sie wird 2022 zu sehen sein. Netflix begann mit Dreharbeiten dieses tollen Blicks hinter die Kulissen der Königsklasse 2018, 2019 wurde die erste Saison gestreamt.
Der damalige Formel-1-CEO Chase Carey erkannte schnell, wie besonders in den USA durch die Doku viele zusätzliche Fans auf den Grand-Prix-Sport aufmerksam werden. Ian Homes, bei der Formel 1 für Medienrecht verantwortlich: «Die Serie zeigt dem heutigen F1-Anhänger den Sport in einem anderen Licht; vor allem jedoch haben wir erkannt, dass wir die Königsklasse auf diese Weise vielen Menschen zugänglich machen können, die zuvor mit Formel 1 nicht so viel am Hut hatten. Diese neuen Fans werden davon angezogen, wie wir den Menschen in den Mittelpunkt stellen.»
Der heimliche Star der ersten Jahre: Haas-Teamchef Günther Steiner, mit seiner rustikalen Ausdrucksweise. Der Südtiroler hat mit dem Gedanken an seine Kraftausdrücke gesagt: «Ich schätze, die Serie ist für meine Tochter ungeeignet. Aber wieso sollte ich mich verstellen? Die Serie soll doch die Formel 1 so wahrheitsgetreu wie möglich zeigen, und Emotionen sind ein ganz elementarer Bestandteil des Grand-Prix-Sports. Ich finde, die Netflix-Leute geben sehr gut wieder, wie die Formel 1 tickt.»
Daniel Ricciardo hatte die Netflix-Leute zu sich nach Perth eingeladen und auch in sein zweites Zuhause nach Monaco. «Wenn du eine Film-Mannschaft in deinen eigenen vier Wänden begrüsst, dann willst du dich wohlfühlen. Die Netflix-Leute waren immer respektvoll. Ich finde das Ergebnis sehr gelungen, und ich hoffe, viele Menschen sehen sich das nicht auf dem Smartphone an, sondern auf einem richtigen Schirm. Es ist ein wenig seltsam, sich selber im Film zu sehen. Ich finde, ich klinge ganz anders als ich mich selber wahrnehme. Aber dieses Projekt ist cool für die ganze Formel 1.»
«Ich bin davon überzeugt, dass die Netflix-Serie ‚Drive to Survive’ ein Schlüssel zum Erfolg der Formel 1 in den USA ist. Ich spüre, dass die Serie in Amerika etwas verändert hat. Die Formel 1 hat ein grösseres Schaufenster erhalten. Ich verbringe viel Zeit in den Staaten, und als es die Serie noch nicht gab, konnte ich mich so gut wie unerkannt bewegen. Ich wurde als Mensch wahrgenommen, aber nicht als Formel-1-Fahrer. Jetzt höre ich ständig: ‘Ich habe dich auf Netflix gesehen, die Serie ist toll!’.»
Neben der Erfolgs-Doku hat Netflix ein weiteres Projekt rund um die Formel 1 aufgegleist: Einen Krimi im Umfeld der Königsklasse, dafür hat Netflix Weltstar Robert de Niro (78) verpflichtet sowie den aus den jüngsten «Star Wars»-Filmen bekannten John Boyega (29).
Drehbuch, Regie und Produktion für diesen Film werden von Gerard McMurray übernommen, der für seine Netflix-Produktion «Burning Sands» und den Horror-Thriller «The First Purge» viel Lob erhalten hat. Auf Instagram hat McMurry in groben Zügen entworfen, worum es in «The Formula» gehen wird: «Ein junger Mann aus Detroit arbeitet sich in der Formel 1 zum internationalen Renn-Star hoch. Sein Mentor ist ein in Mailand lebender Mann mit Wurzeln in der Mafia.» Der Rennfahrer wird dazu gezwungen, Fluchtfahrzeuge zu steuern, um seine Familie zu retten.
Noch hat Netflix nicht verraten, wann der Film gestreamt wird.
1. Training, Spa-Francorchamps
01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:45,199 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:45,363
03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:45,699
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:45,818
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:45,935
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:46,127
07. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:46,177
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:46,336
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:46,497
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:46,612
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:46,649
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:46,683
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:46,755
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:46,772
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:46,928
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:47,101
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:48,125
18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:48,224
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:49,059
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:49,935