Kroatien im Gespräch
Bernie Ecclestone mit Nelson Piquet
Laut kroatischen Medien haben F1-Promoter Bernie Ecclestone wie auch der Automobil-Weltverband FIA Interesse an einem Grand Prix auf dem Balkan bekundet.
Offenbar hat der geplante Bau eines Motorsportzentrums nahe Zagreb Begehrlichkeiten geweckt und Fantasien beflügelt. Private Investoren hätten 250 Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt. In 450 Hektar-Areal sei ebenso gesichert wie die Unterstützung der einflussreichsten politischen Lenker des Landes.
Bernie Ecclestone hat schon seit zehn Jahren ein Auge auf Kroatien geworfen und benötigt dringend Ausweichmöglichkeiten für den Fall, dass noch mehr Aufständische in Ländern auf die Strasse gehen, deren despotische Machthaber zwar ein Rennen in ihrem Land haben wollen, aber ihrem Volk nicht die Rechte zubilligt, die es verdient. Ausserdem ist die Landkarte der Formel 1 in Osteuropa schwach frequentiert.Nur Ungarn hat einen GP. Und der wackelt seit Jahren. Russland rückt erst 2014 in den Kalender.
