Valentino Rossi sucht das Glück

Formel 1 in Katar: Nur noch wenige Anpassungen nötig

Von Rob La Salle
Formel-1-CEO Steno Domenicali

Formel-1-CEO Steno Domenicali

Am 21. November wird die Formel 1 auf dem Losail International Circuit ein Rennen austragen. Der Standort ist schon fast bereit für den Besuch der Vierrad-Königsklasse, wie Formel-1-CEO Stefano Domenicali verrät.

Die Formel-1-Verantwortlichen haben einen neuen Austragungsort für den Termin gefunden, den man zunächst für den Australien-GP im Albert Park vorgesehen hatte: Der Losail International Circuit in Katar, seit 2004 Bestandteil des MotoGP-WM-Kalenders, wird Neuland für die Teams und Fahrer der Vierrad-Königsklasse sein. Deshalb verspricht sich Formel-1-CEO Stefano Domenicali ein spannendes Wochenende.

«Auf dieser Strecke war noch kein Formel-1-Auto unterwegs, es wurden noch keine Reifentests dort durchgeführt. Ich erwarte also, dass auf der Piste sehr viel los sein wird», erklärte der Italiener bei «It.Motorsport.com». Und er ergänzte: «Die Anlage ist schon fast bereit, es sind nur noch wenige Anpassungen nötig. Ich bin mir sicher, dass die Formel 1 in Losail erneut ein fantastisches Wochenende erleben wird.»

Dass Katar ab 2023 für zehn Jahre einen festen Platz im Formel-1-Kalender bekommen hat, lag nicht zuletzt am grossen Interesse des dortigen Verbandes, offenbarte Domenicali ausserdem. «Der Wunsch Katars, Teil der F1-Familie zu sein, war von Anfang an offensichtlich, so dass es nur logisch war, über die Zukunft zu sprechen und eine langfristige Partnerschaft aufzubauen.»

Und der 56-Jährige aus Imola fügte stolz an: «Es ist nicht einfach, ein Rennen auf die Beine zu stellen. Wir bewegen Tausende von Menschen, führen Gespräche mit Regierungen und erstellen Sicherheitskonzepte. Es ist aussergewöhnlich, wie gut wir uns an Veränderungen anpassen können. Wir haben bewiesen, dass wir auf Schwierigkeiten reagieren können. Und die 22 Rennen, die in diesem Jahr im Kalender stehen, beweisen, wie stark das System ist und wie gut die Beziehungen sind, die wir auf der ganzen Welt aufgebaut haben.»

Russland-GP, Sotschi

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:29,48,467 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,445 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:00,062 min
04. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:04,457
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:08,706
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:20,718
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,371
08. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:24,821
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:28,279
10. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:32,263
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
15. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Dreher)
Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari (Hydraulik)

WM-Stand nach 15 von 22 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 246,5 Punkte
2. Verstappen 244,5
3. Bottas 151
4. Norris 139
5. Pérez 120
6. Sainz 112,5
7. Leclerc 104
8. Ricciardo 95
9. Gasly 66
10. Alonso 58
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 397,5
2. Red Bull Racing 364,5
3. McLaren 234
4. Ferrari 216.5
5. Alpine 103
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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