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Fernando Alonso zu Mick Schumacher: «Es tut mir leid»

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher und Fernando Alonso in der Türkei

Mick Schumacher und Fernando Alonso in der Türkei

Unmittelbar nach Ende des Grossen Preises der Türkei trat Superstar Fernando Alonso im Parc fermé zum Haas-Renner von Mick Schumacher. Der Spanier: «Ich wollte ihm sofort sagen – es tut mir leid.»

Fernando Alonso war beim Grossen Preis der Türkei Opfer und Täter zugleich: In der ersten Kurve wurde er von AlphaTauri-Fahrer Pierre Gasly in einen Dreher geschubst, kurz darauf griff der zweifache Formel-1-Champion Alonso, weit zurückgefallen, den jungen Mick Schumacher aus einer schwierigen Position an. Dieses Mal war es der Gegner, der kreiselte, und Fernando erhielt eine Fünfsekundenstrafe so wie zuvor auch Gasly.

Nach dem Fallen der Zielflagge war zu sehen, wie der 40-jährige Alonso im Parc fermé sofort zum Wagen von Schumacher hinüber ging. Fernando sagt: «Die Verhältnisse waren sehr schwierig. Letztlich haben die beiden Kollisionen mein Rennen ruiniert. In der ersten Kurve lag Pierre auf einmal in einem Sandwich zwischen Pérez innen und mir aussen.»

«Und dann wollte ich Mick nach dem Grand Prix sofort sagen, dass es mir leid tut – ich wollte ihn angreifen, aber auf der schmierigen Bahn hin ich in ihn hineingerutscht. Das war einfach Pech, und leider konnten wir aus unserem tollen fünften Startplatz nichts machen.»

Alpine-Rennstallchef Marcin Budkowski: «Alonso hat nie zu seinem Tempo aus dem Training gefunden. Das ist sehr frustrierend, wenn wir daran denken, dass der als Vierter gestartete Pierry Gasly am Ende Sechster geworden ist. Das zeigt, was in diesem Rennen für uns drin gewesen wäre.»

Grosser Preis der Türkei

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:30:50,347h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +14,584 sec
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +33,471
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +37.814
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +41,812
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +44,292
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +47,213
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +51,526
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:22,018 min
10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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